Verlangen

  1. Deren Verlangen, die Abtretungsurkunde zurückzugeben, sei als Antrag auf Abschluß eines Rückabtretungsvertrages auszulegen. ( Quelle: Arbeitsrechtliche Praxis)
  2. Medikamente wie Acamprosat, die das Verlangen nach Alkohol herabsetzen, könnten die klassische Suchtbehandlung nicht ersetzen, sondern höchstens unterstützen. ( Quelle: Welt 1995)
  3. Der Leiter der sozialtherapeutischen Abteilung in der Vollzugsanstalt Hohenasperg, Rainer Goderbauer, betonte, bei chemischer Kastration bleibe das Verlangen nach Sexualität erhalten. ( Quelle: Welt 1996)
  4. Denn was ist ihr Auftrag einer Beobachtung und Fortentwicklung der Rechtschreibung in Zukunft noch wert, wenn ihr Verlangen nach Anpassung der Regeln durch den ersten besten Kultusministerbeschluß ausgehebelt werden kann? ( Quelle: Welt 1998)
  5. Keuschheit, das neue Verlangen als tausend Jugendliche haben sexuelle Reinheit bis zur Hochzeit gelobt Haut ist leicht gebräunt, die blonden Haare fallen locker ins Gesicht, der Blick aus seinen strahlend blauen Augen ist offen und vergnügt. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  6. Es sind Analysen des zwiespältigen Zustands, in den sich der Liebende versetzt sieht, des Widerstreits zwischen Vernunft und Gefühl, Gedanke und Empfindung, Verlangen und Entbehrung, Hoffnung und Verzicht. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  7. Allein in jenem Degengriff ist in nuce der ganze Cocteau enthalten, der sich bei allem, was er tat, als Poseur gefiel, den das unstillbare Verlangen plagte, in jeder Szene an vorderster Rampe zu stehen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 19.07.2003)
  8. Der Versuch, gleichzeitig das touristische Verlangen der Fernsehzuschauer zu stillen, scheitert jedoch an den technisch fehlerhaften und künstlerisch reizlosen Aufnahmen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  9. Der Vorsitzende Richter Rudolf Esders sagte, das von außen an das Gericht herangetragene Verlangen nach einem Exempel sei zurückzuweisen. ( Quelle: )
  10. Das Verlangen, die weite Welt zu bereisen, hat immer ein Unbehagen an der eigenen Kultur zur Ursache. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 15.10.2003)