Vernachlässigung

  1. Die Gründe dafür sind häufig Drogensucht im Elternhaus, Alkoholismus, häusliche Gewalt aber auch Überbehütung oder Vernachlässigung", so Haaß. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  2. Die letzte große Flutkatastrophe ereignete sich im März 1947, als nach der langen Vernachlässigung der Flußbegradigung während des Krieges die Oderdämme bei Reitwein brachen, 700 Quadratkilometer überschwemmten und 20 000 Menschen obdachlos machten. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  3. Den Reedern wird keine Vernachlässigung ihrer Pflichten vorgeworfen. ( Quelle: Tagesspiegel vom 28.09.2004)
  4. Ihm wurde unter anderem vorgeworfen, den Personalabbau unter Vernachlässigung der Sicherheit betrieben zu haben und somit auch indirekt Verantwortung für das schwere ICE-Unglück von Eschede, bei dem 100 Menschen ums Leben kamen, zu tragen. ( Quelle: Junge Welt 1999)
  5. Zwar sieht man einigen Strandvillen noch immer die jahrzehntelange Vernachlässigung an, aber anderes, wie das Ostseehotel an der Promenade, ist kaum wiederzuerkennen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  6. Gerade die Vernachlässigung des Zivilsektors während der Jahre des ungezügelten Hochrüstens unter Reagan führten für die US -Wirtschaft zu länger wirksamen Wettbewerbsnachteilen auf dem Weltmarkt, vor allem gegenüber Japan und Westeuorpa. ( Quelle: TAZ 1990)
  7. Nach Jahren der Vernachlässigung will Moskau jetzt offenbar die Wirtschaftsbeziehungen zu seiner Ostsee-Exklave neu gestalten: So soll die Duma ein neues Freihandelszonen-Gesetz beschließen. ( Quelle: Handelsblatt vom 05.07.2005)
  8. Einige waren so beschädigt, daß sie zu DDR-Zeiten noch abgerissen wurden, andere litten in den vergangenen Jahrzehnten unter Vernachlässigung. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  9. Dominiks Weg in die Gewalttätigkeit ergibt sich aus der Summe von Vernachlässigung, Alkoholismus und ranzigem Fett. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  10. Denn durch die Abordnung von Bediensteten nach Kassel und Frankfurt komme es zu einer "signifikanten Reduktion der Sicherheit" und "zur katastrophalen Vernachlässigung des Gesetzesauftrags". ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)