Versehen

  1. In dem Beitrag der Sprecherin der Grün-Alternativen Liste (GAL) Hamburg, Kordula Leites, in der JF 30/00, Seite 2, ist der letzte Satz durch ein redaktionelles Versehen verstümmelt worden. ( Quelle: Junge Freiheit 2000)
  2. Beachtung fanden seine unterhaltsame Lingen-Biographie "Komiker aus Versehen" und das Heesters-Buch "Ich bin gottseidank nicht mehr jung". ( Quelle: Die Welt vom 31.08.2005)
  3. Die Explosion sei von einem Panzerabwehrgeschoß verursacht worden, das aus Versehen von einer Mudschaheddin-Wache abgefeuert worden sei, hieß es von offizieller Seite. ( Quelle: TAZ 1992)
  4. Wer seine Kameraden sind und wer die Feinde, hängt von der Situation ab; und ein Versehen von ihm, die Belichtung eines geheimen Filmes, führt zu einer Mordserie an Unschuldigen, die jetzt der Sabotage beschuldigt werden. ( Quelle: Tagesspiegel vom 26.01.2002)
  5. Sie wurde nach Angaben der USA möglicherweise aus Versehen von einer Rakete getroffen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 05.10.2001)
  6. Seine Geburts- und Heimatstadt war schon immer eine Art Freiluftmuseum: Im letzten Krieg fiel nur eine einzige Bombe - aus Versehen, in einen Schrebergarten am Stadtrand (der allerdings pulverisiert wurde). ( Quelle: Tagesspiegel vom 22.07.2005)
  7. Das Ergebnis einer amtlichen EU-Umfrage hätte er am liebsten als Versehen abgetan: Dass fast zwei Drittel der europäischen Bürger Israel als Gefahr für den Weltfrieden einschätzen, war für Brüssel ein statistischer Zufall. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 09.11.2003)
  8. Offenbar auch aus der Beobachtung von Alltagsschwierigkeiten bekam Katrin Nilsson die Idee zu ihrer Erfindung: ein selbstschließender Reißverschluß, der vermeiden soll, daß Leute aus Versehen mit offenem Hosenstall herumlaufen. ( Quelle: TAZ 1994)
  9. Das ist nun wohl endgültig vorbei, auch wenn die Italiener nach wie vor hoffen, es habe sich bei dem Polen lediglich um ein Versehen der Geschichte gehandelt. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 05.04.2005)
  10. Da er in Eile war, ließ er die Tür aus Versehen offen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)