Auch die Novizin Viridiana ist als obskures Objekt der Begierde den verschiedensten sexuellen und weltlichen Obsessionen ausgesetzt, als sie aus dem Kloster gegen ihren Willen zu ihrem Onkel geschickt wird.
( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
Um im religiösen Kosmos, der Buñuels Werk wesentlich prägte, zu bleiben: Gotscheff schlägt den Atheisten Buñuel sozusagen ans Kreuz der Realität, wenn er "Viridiana" ganz ohne Umschweife erzählt.
( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
Mit symbolischen Verschlüsselungen arbeitete Bunuel auch in "Nazarin" (1959), "Viridiana" (1961) und "Der Würgeengel" (1962).
( Quelle: Junge Freiheit 2000)