Vollbeschäftigung

  1. Norbert Blüm genoß die Vorteile des Standorts Nürburgring, wo nach dem Großen Preis von Europa eine Stimmung herrschte, als sei die Vollbeschäftigung ausgerufen worden. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  2. Es sei eine bittere Wahrheit, daß auch die Zusammenarbeit von Wirtschaft, Regierung und Gewerkschaften nicht in kurzer Zeit zur Vollbeschäftigung führen werde. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  3. Insofern ist eine europäische Politik der kollektiven Arbeitszeitverkürzung, die gleichzeitig die Zeitsouveränität des Einzelnen fördert, die entscheidende Säule einer Vollbeschäftigung mit egalitären Erwerbsmustern. ( Quelle: FREITAG 2000)
  4. Ökonomen behaupten, daß das soziale Netz die wirtschaftliche Leistung beeinträchtigt und Kürzungen im Sozialbudget notwendig sind, um wieder Vollbeschäftigung und ein hinreichendes Wachstum zu erreichen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  5. Die Kritik an der "Nutzung der Vollbeschäftigung" war eher zurückhaltend. ( Quelle: Junge Freiheit 1999)
  6. Die Jahre der Vollbeschäftigung bedeuten ja, dass - im Gegensatz zu heute - alle erwerbsfähigen Menschen gearbeitet haben. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 15.01.2003)
  7. Eine Sättigungskrise in der Autoindustrie - das bedeutet den endgültigen Abschied vom Ziel der Vollbeschäftigung aller, die im Erwerbssektor Arbeit wollen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  8. "Der Markt hat keine Visionen, kann weder Vollbeschäftigung noch soziale Gerechtigkeit garantieren", sagte Spidla und nannte "Flexibilität" ein "schönes Wort, das aber in der Praxis "nur mehr Leistungsdruck und Leibeigenschaft" bedeute. ( Quelle: DIE WELT 2001)
  9. Seit Anfang der neunziger Jahre sprechen Ökonomen von Vollbeschäftigung schon bei einer Arbeitslosenquote von fünf bis sechs Prozent (derzeit: 10,4 Prozent). ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 04.07.2003)
  10. Mit zwei Prozent Wachstum lässt sich Vollbeschäftigung auf dem ersten Arbeitsmarkt doch überhaupt nicht mehr erreichen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 30.11.2005)