Vulkan-Werften

  1. Die Schweriner Landesregierung hat gestern eine weitere Bürgschaft in Höhe von rund 80 Millionen Mark für die Vulkan-Werften in Wismar und Stralsund beschlossen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  2. Seit dem Desaster bei den Vulkan-Werften an der Ostsee-Küste kommt die EU nicht mehr jedem Subventionsbegehren aus Bonn nach. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  3. Nach den Worten Ringstorffs ist die Zukunft der Vulkan-Werften in Mecklenburg-Vorpommern gesichert. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  4. Über die Zukunft der Vulkan-Werften in Bremen kann nach Einschätzung des Senats erst 1997 entschieden werden. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  5. Die Gründung der Vertriebs- und Projektgesellschaft zur Abwicklung neuer Aufträge für die Vulkan-Werften an der Weser soll in dieser Woche erfolgen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  6. Die EU-Kommission hatte am Mittwoch ein Prüfungsverfahren über den Verbleib von 475 Millionen DM an Beihilfen für die ostdeutschen Vulkan-Werften eingeleitet, die angeblich für westdeutsche Unternehmen des Verbunds umgeleitet sein sollen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  7. Unterdessen hat Bremens Wirtschaftssenator Hartmut Perschau (CDU) die EU- Kommission aufgefordert, Finanzhilfen zugunsten der ehemaligen Vulkan-Werften an der Unterweser nicht zu verweigern. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  8. EU-Wettbewerbskommissar Karel Van Miert hat nochmals eine rasche Aufklärung über die Verwendung von staatlichen Beihilfen für die ostdeutschen Vulkan-Werften gefordert. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  9. Der Wirtschaftsminister von Mecklenburg-Vorpommern, Harald Ringstorff, erklärte, für ihn blieben Treuhandanstalt und ihre Nachfolgerin BVS mitschuldig am Fiasko der ostdeutschen Vulkan-Werften. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)