Wahlkampfkosten

  1. Künftig sollen nicht mehr wie bisher fiktive Wahlkampfkosten erstattet, sondern politischer Erfolg und Leistung honoriert werden. ( Quelle: TAZ 1992)
  2. Der CDU-Landeschef und heutige Ministerpräsident Roland Koch hatte am 23. Februar 1999 einen Kreditvertrag mit der Commerzbank in Wiesbaden über 2,5 Millionen Mark zur "Vorfinanzierung von Wahlkampfkosten" abgeschlossen. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  3. Wenn sich eine Partei durch Beschlüsse der zuständigen Gremien oder durch verbindliche Vereinbarungen mit anderen Wahlbewerbern entschieden hat, an der Europawahl nicht teilzunehmen, kann ein Anspruch auf Erstattung der Wahlkampfkosten nicht entstehen. ( Quelle: TAZ 1988)
  4. Die NPD erhält keine staatlichen Mittel als Ausgleich für ihre Wahlkampfkosten. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 25.09.2002)
  5. So ist leicht nachzurechnen, daß Brunner mit den Wahlkampfkosten tiefstapelt, die er bisher mit 150 000 Mark veranschlagt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  6. Der SPD-Innenpolitiker Dieter Wiefelspütz kündigte in "Bild am Sonntag" an, seine Partei wolle die Untergrenze von 0,5 Prozent der Wählerstimmen, ab der Wahlkampfkosten erstattet werden, heraufsetzen, um rechtsextremistische Parteien zu treffen. ( Quelle: Junge Welt 2000)
  7. Damals wurden die Wahlkampfkosten so limitiert, daß praktisch nur Lukaschenko-nahe Kandidaten eine Möglichkeit hatten, überhaupt beim Wähler bekannt zu werden. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  8. Die Kommunisten, mit zwei Ministern in der Regierung Jospin vertreten, finanzieren sich vor allem aus der Erstattung für Wahlkampfkosten und hangeln sich so von Überbrückungskredit zu Rückzahlungsverhandlungen. ( Quelle: DIE WELT 2000)