Weigerung

  1. "Multikulturalismus", schrieb Nathan Glazer, "ist der Preis, den Amerika für die Unfähigkeit oder die Weigerung zahlt, Afroamerikaner in gleicher Weise in die Gesellschaft aufzunehmen wie so viele andere Gruppen." ( Quelle: TAZ 1997)
  2. Mit ihrer Weigerung, eine vollständige Öffnung des Energiemarktes auch für Privatkunden zuzulassen, verlangten die Franzosen ihren Partnern beim EU-Gipfel von Barcelona wieder mal ein Maximum an Kompromissbereitschaft ab. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 18.03.2002)
  3. Aus der Weigerung müsse geschlossen werden, daß die geforderten Preise für Wasser und Abwasser auf überhöhten Kostenansätzen beruhten. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  4. Er reagierte damit auf die Weigerung der Unionsfraktion, Änderungen an der im vergangenen Jahr beschlossenen Zahnersatz-Police mitzutragen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 01.07.2004)
  5. Der Weigerung Madrids, über solche ganz praktischen Fragen auch nur zu reden, solange die ETA nicht ihre Waffen abgegeben habe, halten sie die Position der britischen Regierung im Nordirland-Konflikt entgegen. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  6. Eine Weigerung werde "schwere Konsequenzen" zur Folge haben, sagte er in Brüssel nach einem Treffen mit Bundesaußenminister Joschka Fischer sowie dessen Kollegen aus Großbritannien und Frankreich, Robin Cook und Hubert Védrine. ( Quelle: Welt 1999)
  7. Als er darauf nicht eingegangen sei, habe der jetzt Verurteilte gesagt, diese Weigerung könne ihm das Augenlicht kosten, er könne rollstuhlreif geschlagen werden, oder seiner Familie könnte etwas passieren. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  8. Schreiber will aussagen Schreiber hatte sich nach mehrmaliger Weigerung überraschend doch noch zu einer Aussage bereit erklärt. ( Quelle: ZDF Heute vom 03.05.2002)
  9. Die Weigerung, mit Dudajew zu verhandeln, sei 'einfach absurd', sagte Kowaljow. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  10. Oberhauser rechtfertigte nochmals seine Weigerung, 1993 turnusmäßig den Vorsitz in der Konferenz der Datenschutzbeauftragten zu übernehmen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)