Wortsinne

  1. Die Ermordeten ihren Familien zurückgeben können sie nicht; die Vergangenheit ist im Wortsinne nicht wieder-gut-zu-machen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  2. Sie zeigt ihn freilich sogar mehr als einen im Wortsinne "Gottfürchtenden", denn als "Gottsuchenden". ( Quelle: Die Welt 2001)
  3. Erstens: Mit einem Lafontaine an der Parteispitze läßt sich zwar Staat machen (im Wortsinne), kommod leben läßt es sich dagegen mit ihm nicht. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  4. Der Vorteil des aktiven biometrischen Verfahrens liegt nach Ansicht der Experten vom Fraunhofer Institut im wahrsten Wortsinne auf der Hand: Es sei schwerer, eine Schrift zu fälschen als einen Zahlencode zu knacken, sagt Amirzadeh. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 28.11.2001)
  5. Sie ist aber im Wortsinne ein Geist aus seiner Vergangenheit, eine Untote, die unerlöst weiter wesen muss. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 26.08.2004)
  6. Doch der Weg dahin ist im Wortsinne steinig und schmutzig: Es gibt Probleme mit der Zufahrtsstraße und einer Abwasserleitung. ( Quelle: Tagesspiegel vom 28.07.2005)
  7. Dieser Islamismus ist reaktionär im Wortsinne: perverse Reaktion auf den kulturellen Niedergang der muslimischen Welt. ( Quelle: Die Zeit (47/2002))
  8. Die moderne Welt scheint da fühlt der Kulturpessimist sich bestätigt für Diskurs und Denken im schrecklichsten Wortsinne keinen Raum mehr zu haben. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  9. Pilgern und Wandern hat mit Aufbruch, Bewegung, Fortschreiten zu tun. Die ecclesia semper reformanda ist somit - vom Wortsinne her - die Reformbewegung schlechthin, das Gegenteil von ecclesia restauranda. ( Quelle: Welt 1997)
  10. Der eigentliche Anlass der Warterei bleibt dabei leider auf der Strecke und zwar im Wortsinne. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)