1. Einige seiner wichtigen Antriebskräfte waren offenbar von anderer Art, als es gewöhnlich jene sind - nicht abschätzig gesagt -, mit denen man in Konzernvorstände gelangt. ( Quelle: FREITAG 1999）
2. Für das Vilbeler Straßenfest nicht chic genug, findet Anna, und blickt etwas abschätzig auf die junge Frau, die gerade in einer schwarzen vorübergeht. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992）
3. Unabhängig von der touristischen Popularität des Parlamentsgebäudes hat Bundeskanzler Schröder einen selbstbewussten Führungsstil entwickelt, den einige abschätzig bonapartistisch nennen. ( Quelle: DIE WELT 2000）
4. Marilyn Monroe war der Inbegriff weiblicher Schönheit, eine langbeinige Blondine, der, wie Alfred Hitchcock abschätzig bemerkte, "Sex in großen Lettern quer über das Gesicht geschrieben stand". ( Quelle: Welt 1999）
5. Dabei eröffnete die "miserable Tragödie", von der ein Alexis de Tocqueville abschätzig sprach, demokratische, soziale und humane Perspektiven und wies darüber hinaus einige erstaunliche Parallelen zu der heutigen Situation in Frankreich auf. ( Quelle: Rheinischer Merkur 1997）
6. Schon jetzt aber wird abschätzig auf das Niveau der neuen Liga herabgeschaut. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）
7. Seit den Anfängen der Reklame war es eine Überheblichkeit der Künstler und der Kunstkritik, Werbung nicht als Kunst, sondern abschätzig als Kunstgewerbe anzusehen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999）
8. Erforderlich ist eine europäische Perspektive nicht nur für Serben und Albaner, sondern für alle "Balkanoiden" - wie ein Westeuropäer die Einwohner dieses schönen, aber tragischen Landstrichs von Europa einmal abschätzig genannt hat. ( Quelle: Die Zeit (17/1999)）
9. Die zahlreichen Ranger - vor Ort abschätzig Ökologisten genannt - können da nur wenig ausrichten, obwohl sie ein wachsames Auge auf die Tätigkeiten der Deltabewohner haben. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996）
10. Mütter seien von den Ikonen der Frauenbewegung - Simone de Beauvoir, Germaine Greer, Marilyn French zum Beispiel - immer abschätzig behandelt worden, auf eine Weise, wie frau es gemeinhin nur den Machos zuschreibe. ( Quelle: Die Zeit (30/1998)）