abzurutschen

  1. Van Gogh schaffte, unterstützt von den Klasseschauspielern Pierre Bokma und Katja Schuurmann, diesen steilen Aufstieg ohne zu wackeln und ohne in die Exaltation abzurutschen. ( Quelle: Tagesspiegel vom 18.01.2005)
  2. Im benachbarten Brandenburg drohe an der Landesgrenze ein Deich abzurutschen, was eine Überflutung der Stadt Dömitz zur Folge hätte. ( Quelle: ZDF Heute vom 22.08.2002)
  3. Dafür schaffte es Elton John, ganz alleine am Flügel große Trauergesten zu zelebrieren, ohne in Pathos abzurutschen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 22.10.2001)
  4. Immer mehr Frauen leben von der Stütze, und wenn sie Mütter sind und allein, steht die Chance abzurutschen fast 50 zu 50. ( Quelle: Tagesspiegel vom 28.03.2005)
  5. Zum anderen, weil die ständige Furcht des Mittelständlers, wirtschaftlich oder vom Ansehen her in die Unterschicht abzurutschen, ihn ständig dazu zwingt, sich selbst zu kontrollieren und um Anerkennung bei seinen Mitmenschen zu werben. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  6. Bei einer Niederlage im Westfalenstadion würde die deutsche Mannschaft vor ihrem letzten Spiel gegen Island (11. Oktober in Hamburg) auf Tabellenplatz drei abzurutschen. ( Quelle: Spiegel Online vom 11.09.2003)
  7. Das Gleiche gilt für den Finanzplatz Deutschland insgesamt, der nach der Übernahme der Hypo-Vereinsbank durch die italienische Unicredito-Gruppe und dem Scheitern der Börsenfusion Frankfurt/London weltweit in die dritte Reihe abzurutschen drohte. ( Quelle: Handelsblatt vom 19.11.2005)
  8. Der Fluss ist zwar im Moment nur ein Rinnsal, aber trotzdem: Da hoch zu klettern und abzurutschen scheint keine verlockende Aussicht. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 24.02.2001)
  9. Der FC Schalke ist in dieser Saison derart mit den Störungen am Spielfeldrand beschäftigt, dass er auf dem Platz ins Mittelmaß abzurutschen droht. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 16.10.2005)
  10. Und Soazig Aaron gewinntjenseits aktueller Authentizitätsdebatten - Überzeugungskraft durch literarische Verdichtung, ohne je platt zu werden oder in Kitsch abzurutschen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 11.02.2004)