1. Auch die pastellfarbenen Seerosen, die, statt im Wasser zu schwimmen, in der Luft schweben, wirken noch adrett. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996）
2. In Shama führen sie ihre neuen Kleider aus, lassen sich adrett knipsen für den Liebsten. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000）
3. Er sieht immer ein bisschen wie der Klassenprimus im Kabinett aus, wenn er allzeit freundlich lächelnd und stets adrett gescheitelt zwischen Stoibers gestandenen Ministern auftaucht. ( Quelle: Die Welt 2001）
4. Aber das wäre fast unhöflich gegenüber Ella Barowsky, die immer auch Dame ist - stets adrett gekleidet, selten, wenn überhaupt, ohne schickes Hütchen und von einer durch die Jahre nicht - oder kaum - zu beugenden Lebendigkeit. ( Quelle: Tagesspiegel vom 11.01.2002）
5. Das Fletschen seiner Zähne will nicht recht zu den frisch gewaschenen, adrett sich flaumenden Haaren passen. ( Quelle: Leipziger Volkszeitung vom 02.05.2003）
6. Der 'Berufsmörder' (so die holländischen Behörden), ein adrett gekleideter, dunkel- und kurzhaariger, drahtiger Bursche aus der jugoslawischen Ortschaft Senta (Vojvodina) gehörte zu einer Stricher-Clique. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）
7. Mit welcher Inbrunst sich Banalitäten und Phrasen geradezu an den Kopf geworfen werden, ist einfach sehr adrett und charmant vorgetragen. ( Quelle: Junge Welt 2000）
8. Unter all den adrett gekleideten, geschäftig über ihre Monitore gebeugten Menschen wirkt der junge Mann, der gerade Richtung Ausgang strebt, mit seinem Dreitagebart und der schwarzen Jeans einigermaßen deplaziert. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997）
9. Ein Kreis von Gipsköpfen, allesamt adrett coiffiert mit Allongeperücke, Naturkräusel oder Dauerwelle, mit gemeiner Platte, cäsarischem Haarkranz oder Wallehaar, im Gretellook mit einem Zopf, zwei Zöpfen, drei Zöpfen: schön. ( Quelle: DIE WELT 2000）
10. Unter der Geschäftsführung von Ralph Reed, einem adrett gekleideten jungen Mann mit dem gewinnenden Aussehen eines Chorknaben, ist die Zahl der aktiven Mitglieder auf mehr als anderthalb Millionen gestiegen. ( Quelle: Die Zeit 1996）