Robert Hilliard liefert mit seinem Buch einen ergreifenden Augenzeugenbericht, der mit einem auch und gerade für die Zeit nach Auschwitz' immer wieder zu unterstreichenden anamnetischen Imperativ endet: "Die Welt vergisst.
( Quelle: literaturkritik.de 2000)
Deshalb verspricht Jeffrey Eugenides seinen ums Leben gekommenen Figuren auch nur die Genauigkeit der anamnetischen Sprache, das "Andenken", nicht das Verstehen, denn das Verstehen des Unauflösbaren wäre schon ein Vergessen.
( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)