anstehen

  1. Das Fernsehen berichtete aus dem ganzen Land von verärgerten Bürgern, die in langen Schlangen anstehen mußten, und dann zuweilen auch noch bis zu einer Stunde an der Wahlurne zubrachten, weil sie mit der Stimmabgabe nicht zurechtkamen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  2. Nordflug gen Charlottenburg: Durch das große Familientreffen und seine Publikumsmassen, die im Gemeindezentrum an der Fasanenstraße für Pausenkaffee und bunte Teilchen anstehen, quetscht sich der Pilot zu einem "freien" Platz ganz vorn. ( Quelle: Tagesspiegel 1998)
  3. Anders Helga Hartmann: 'Es müßten doch jetzt zwei Schalter aufgemacht werden', ärgert sie sich beim Anblick einer Reihe von 15 Personen, die gerade anstehen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  4. Während in der kommenden Woche die ersten offiziellen Gespräche in Ostdeutschland noch anstehen, hatte der Arbeitgeberverband Südwestmetall gestern in Böblingen eine zweistufige Lohnerhöhung um je 1,2 Prozent vorgeschlagen. ( Quelle: Leipziger Volkszeitung vom 24.01.2004)
  5. Wenn bei Dieter Pätzel zu Hause in Pinneberg Arbeiten anstehen, wird nicht lange gezögert. ( Quelle: Abendblatt vom 20.03.2004)
  6. Natürlich möchte niemand seinen Golf gegen einen Trabant tauschen, keiner will mehr nach unreifen Orangen anstehen. ( Quelle: Tagesspiegel vom 28.07.2003)
  7. Da die Neuwahlen des Vorstandes erst im nächsten Jahr anstehen, nimmt Erich Eichberger weiterhin die Funktion des zweiten Vorsitzenden wahr, und Magdalena Polzer verwaltet auch künftig die Kasse. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  8. Ihr sei klar, daß Wahlen anstehen und die Politiker sich deshalb besonders bürgernah zeigen, "aber probieren kann man es ja trotzdem". ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  9. Parzellen in Toplagen, bei denen alles passt, kosten, wenn sie überhaupt einmal zum Verkauf anstehen, bis zu 3000 Mark je Quadratmeter - viel mehr zahlt man auch an den Champs-Elysées nicht. ( Quelle: Die Zeit (01/2002))
  10. Gerade Miteigentümer, die in nächster Zukunft den Verkauf ihrer Wohnung planen, haben kein Interesse daran, größere Summen für Reparaturen anzusammeln, die womöglich erst in einigen Jahren anstehen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 07.08.2004)