auf unbestimmte Zeit

  1. Steht im Mietvertrag dagegen kein genaues Datum, wann das Mietverhältnis enden soll, handelt es sich um einen Mietvertrag auf unbestimmte Zeit. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  2. Ein auf unbestimmte Zeit abgeschlossener Gewerberaummietvertrag endet dagegen durch Kündigung, wobei der Vermieter kein berechtigtes Interesse an der Beendigung des Mietvertrages vorweisen muß. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  3. Der Prozess gegen die mutmaßlichen Mörder des früheren serbischen Ministerpräsidenten Zoran Djindjic ist auf unbestimmte Zeit vertagt worden. ( Quelle: Tagesspiegel vom 29.12.2003)
  4. Seit dem Rücktritt von Renato Ruggiero hatte Berlusconi das Außenministerium auf unbestimmte Zeit selbst übernommen. ( Quelle: Netzeitung vom 05.07.2002)
  5. Sollte der Berliner Senat bei seinem Beschluss bleiben, den Weiterbau auf unbestimmte Zeit zu verschieben, habe der Bund das Recht, seine Mittel von fast 250 Millionen Mark zurückzufordern. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 17.10.2001)
  6. Angesichts solchen Reichtums ist es bedauerlich, dass die Sammlung, wie aus dem DHM zu hören ist, bis auf unbestimmte Zeit zu ihrer geheimen Depotexistenz verdammt bleiben wird. ( Quelle: Die Welt Online vom 29.10.2002)
  7. Doch weil der Neuzugang auch außerhalb des Platzes nichts anbrennen lässt und am Samstag zum zweiten Mal innerhalb von nur sechs Wochen alkoholisiert zum Training erschien, wurde er auf unbestimmte Zeit aus dem Kader des Fußball-Zweitligisten verbannt. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 13.11.2002)
  8. Während der Geschäftsmann jetzt Klagen gegen den Prinzen anstrengt und dieser sich mit großen Zeitungsanzeigen wehrt, ließ der Kreisbürgermeister am Wochenende die Disko auf unbestimmte Zeit schließen. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  9. So könnte es auf unbestimmte Zeit auch bleiben. ( Quelle: Welt 1999)
  10. Der Oberste Gerichtshof der USA debattiert derzeit die Frage, ob die auf dem US-Militärstützpunkt Guantánamo auf unbestimmte Zeit Festgehaltenen gegen ihre Haft vor US-Gerichten klagen dürfen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 22.04.2004)