1. Vor dem Hintergrund der politischen Verhältnisse in Österreich würden sich Phänomene wie die "Kultur des Widerstands" oder Jörg Haiders "Kunst der Entschuldigung" als Objekte der Kulturwissenschaften geradezu aufdrängen. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000）
2. Man darf unseren Gemeinschaften keine Kirchenstruktur aufdrängen, so daß wir am Ende eine islamische Kirche haben. ( Quelle: Die Welt vom 17.03.2005）
3. Es ist mit Computern wie in der Menschenwelt: Krankheiten machen angst, also ist mit der Angst vor Krankheiten auch gut ein Geschäft zu machen; dann zumal, wenn andere Themen sich gerade nicht aufdrängen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）
4. Wenn der Europäische Gerichtshof ein Urteil fällt, das allgemein auf Zustimmung stößt, könnte sich ein Verdacht aufdrängen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 25.07.2003）
5. Das Bonner Verkehrsministerium klagt, Österreich könne seine Straßenbaupolitik nicht den anderen Vertragsparteien "aufdrängen und so in deren Souveränität eingreifen". ( Quelle: Die Zeit 1996）
6. Und genau dieses Gefühl mag sich auch aufdrängen, wenn das Bundesforschungsministerium in Zeiten von BSE und Klondebatten zum "Jahr der Lebenswissenschaften" aufruft. ( Quelle: DIE WELT 2001）
7. Zu keiner Zeit werde ich als Ihr Reiseführer (Lehrer) eine Religion oder einen religiösen Standpunkt aufdrängen. ( Quelle: Welt 1998）
8. Vielleicht liegt es daran, dass sich die Kollektionen nicht aufdrängen. ( Quelle: Handelsblatt vom 13.07.2005）
9. Unter diesem Titel hatte er zum Angriff auf jene geblasen, die im Namen der liberalen Demokratie dem Land ihre eigene "polityczna poprawnosc" (wie in Polen Political Correctness übersetzt wird) aufdrängen wollten. ( Quelle: DIE WELT 2000）
10. Meyer muss noch zwei Plätze vergeben, für die sich drei Kandidaten aufdrängen. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000）