auffaßt

  1. Falsch ist dieses Bewußtsein erstens, weil ihm seine eigenen Entstehungsbedingungen unbekannt bleiben, und zweitens, weil es sich, obwohl partikulär, als allgemein Menschliches und das allgemeine Interesse Vertretendes auffaßt. ( Quelle: Das grosse Lexikon der Weltgeschichte)
  2. Analytisch ist jener nur beizukommen, wenn man sie als Konsequenz des militärischen Handelns auffaßt, nicht als Entgleisung sexuell unbefriedigter Soldaten. ( Quelle: Junge Welt 2000)
  3. Dürrs Haltung erklärt sich auch daraus, daß er das 41 000 Kilometer umfassende Schienennetz neben dem Personal als "unseren größten Aktivposten" auffaßt. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  4. Wenn man den Marxismus so auffaßt, führt man ihn zurück auf seinen ursprünglichen, vernünftig-kritischen Kern. ( Quelle: Junge Freiheit 1999)
  5. Die Zuwendungen an Kunden in Form eines Fahrpreiszuschusses können zwar dann Rabatt sein, wenn der Kunde die Werbung des Kaufmanns als Inaussichtstellung einer Verbilligung des Waren- und Leistungsangebots auffaßt. ( Quelle: Neue Juristische Wochenschrift)
  6. Für Labour kommt es jetzt darauf an, ob Benn den Integrationskurs Kinnocks akzeptiert oder ob er seine Rückkehr ins Parlament als Startschuß für eine neue innerparteiliche Kraftprobe auffaßt. ( Quelle: Die Zeit (11/1984))