aufzubegehren

  1. Bernd Stempel gefällt als der intelligente, Alceste ebenbürtige Managertyp Philinte, der die Welt so verdrießlich sieht wie sein Freund, aber nicht auf die Idee kommt, dagegen aufzubegehren. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  2. Auf ihn ist immer Verlass, er tut das, was ihm gesagt wird, ohne groß aufzubegehren, er ist gutmütig, er sieht Fehler ein. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 09.03.2005)
  3. Aus Angst, weitere Aufträge zu verlieren, wage es kaum ein Handwerker aufzubegehren. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  4. Es ist mühsam, gegen konservative Autoritäten aufzubegehren, noch dazu, wenn sie schlagfertig sind. ( Quelle: Rheinischer Merkur 1997)
  5. Der Tatbestand: Da erdreistet sich einer, mit denselben Waffen gegen den anderen aufzubegehren. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 18.03.2003)
  6. Die Ehrung sei eine Beleidigung sowohl für die sechs Millionen Juden, die im Holocaust umgekommen sind, ebenso wie für jene tapferen deutschen Künstler, die den Mut hatten, trotz persönlicher Opfer gegen Hitler aufzubegehren, erklärte Yitzchok weiter. ( Quelle: Welt 1997)
  7. Zum erstenmal wagt eine Griseldis aufzubegehren: für Augenblicke erwägt sie, den Mann, der sie offenbar nicht mehr liebt, zu verlassen. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  8. Er spekuliert darauf, dass Bush zu sehr mit dem Wahlkampf beschäftigt sein wird, um gegen Scharons Absicht aufzubegehren, den Friedensfahrplan ad acta zu legen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 22.08.2003)
  9. Längst zu ermattet, um noch aufzubegehren. ( Quelle: BILD 1996)
  10. In Rüsselsheim haben sie bisher geduldig auf die Verhandlungs-Karte gesetzt und auf die Hoffnung, statt wild aufzubegehren. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 20.10.2004)