augenscheinlich

  1. Ein augenscheinlich tollwütiger Hund hatte den Bauernjungen aus dem Elsaß übel zugerichtet. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  2. Gut genug, um zum Bayern-Jäger zu reifen, sind aber beide Teams augenscheinlich nicht. ( Quelle: )
  3. Der wirtschaftliche Mittelstand ist augenscheinlich im Begriff, erheblich deutlicher als bisher die Akzente im Wirtschaftsgeschehen zu setzen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  4. Gründahl habe nach seinem Wechsel vom hauptamtlichen Posten des DTTB-Generalsekretärs in die ehrenamtliche Funktion des Präsidenten zumindest "80 000 Mark augenscheinlich ohne jegliche Gegenleistung erhalten". ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 15.03.2005)
  5. Er hatte seine Schüler augenscheinlich dazu gebracht, sich Dinge zu erarbeiten und zu erschließen, mit anderen Worten: zu lernen. ( Quelle: Die Zeit (48/2002))
  6. Das kühle und vor allem im östlichen Landesteil bisweilen feuchte Wetter habe augenscheinlich viele Einheimische von einem Kurzausflug zur Küste abgehalten. ( Quelle: ZDF Heute vom 19.04.2003)
  7. Schröder dagegen verfügte bis zuletzt augenscheinlich über eine gesicherte parlamentarische Mehrheit. ( Quelle: Tagesspiegel vom 23.07.2005)
  8. Es gibt jedoch augenscheinlich keine Beweise dafür, dass wir unsere Lebensgrundlage zerstören. ( Quelle: ZDF Heute vom 27.08.2002)
  9. Kurzum: Statt einer Last - wie noch zu Beginn der 90er-Jahre - wäre die Vorbereitung der Spiele für die Berliner (in der Politik wie auch an der Basis) heute augenscheinlich ein anspornendes Vergnügen. ( Quelle: Die Welt 2001)
  10. Es gibt eine ganze Reihe von Werken der hier beschriebenen Tendenz (vgl. Dhuttakkhana). 988, nur 26 Jahre vor der Dharmapariksa, hatte Harisena in der Dichtersprache Apabhramsa ein solches Werk veröffentlicht, das Amitagati augenscheinlich benutzt hat. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)