ausmalen

  1. Man kann sich ausmalen, wie so eine Cohabitation auf bayrisch verlaufen würde. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  2. Was darin steht, kann man sich in Brüssel auch so ausmalen: Bei einer Stichprobe im vergangenen Juni fanden die EU-Inspektoren die Schlachthäuser in katastrophalem Zustand. ( Quelle: TAZ 1997)
  3. Man kann sich ausmalen, in welche Schwierigkeiten die Justiz kommt, wenn sie in einem Verfahren wegen Mitgliederwerbung für die PLO entscheiden soll, ob es sich um eine terroristische Vereinigung handelt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 23.04.2002)
  4. Peters: Das müssen Sie sich selbst ausmalen. ( Quelle: Die Welt vom 15.12.2005)
  5. Mit Stimme, Musik und Licht werden immer wieder neue Situationen angedeutet, die die Kinder mit Lust in ihren Köpfen ausmalen. ( Quelle: TAZ 1997)
  6. Daß man ihn einst mit Preisen und Ehrungen überschütten würde, konnte sich der Münchner Germanistik-Student jedenfalls noch nicht ausmalen, als er in der lnstitutsbibliothek zum ersten Mal der Geräuschkunst und den Lautgedichten begegnete. ( Quelle: Welt 1998)
  7. Er kann die Wirklichkeit voll ausmalen, während das Theater mit Andeutungen arbeiten muß: Ein Teil bezeichnet das Ganze, das erst in der Phantasie des Zuschauers entsteht. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  8. So ähnlich muß man sich die heile energiewirtschaftliche Zukunft einer mittleren Kleinstadt in Mecklenburg-Vorpommern ausmalen, wenn man die Pläne der Landesregierung zum Klimaschutz studiert. ( Quelle: TAZ 1997)
  9. "Da kann sich jeder ausmalen", so Tony Musgrave vom AL-Datenschutzbereich, "daß so mancher Bogen interessanter als Dallas sein wird." ( Quelle: TAZ 1986)
  10. Kann sich seinen Tod ausmalen, wie Hans-Dieter Illgner, Bürgermeister a. D. und Initiator eines Krematoriums, das er Flammarium nennt. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 28.04.2003)