auswächst

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  1. Manchen im Bonner Machtmanagement ist plötzlich klargeworden, daß der Streit eine ungeahnte Eigendynamik gewonnen hat und sich verbal zur handfesten Koalitionskrise auswächst. ( Quelle: Welt 1999)
  2. Kann die Bundeskanzlerin verhindern, dass er sich zu ernsthaften Konflikten auswächst?" ( Quelle: Spiegel Online vom 24.11.2005)
  3. Ein ganzer Roman, "Der Campus" von Dietrich Schwanitz, dreht sich darum, wie sich ein vermeintlicher Fall von sexuellem Missbrauch zum Universitätsskandal auswächst. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  4. "Genau wie die Fed wird die EZB nun verhindern wollen, daß sich dieser Anstieg zu einer spekulativen Preisblase auswächst. ( Quelle: Die Welt vom 04.02.2005)
  5. Ihre strategische Positionierung als Bewegerin wird in der Weltpolitik irreparabel geschwächt, wenn der Eindruck entsteht, dass die EU sich zwar zu einem geografischen Riesen auswächst, politisch aber ein Zwerg bleiben will. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 30.04.2004)
  6. Das heißt: Alles, was vielleicht irgendwann einmal gefährlich werden könnte, soll frühzeitig aufgespürt und eingedämmt werden; und zwar lange bevor es sich zu einer wirklichen Bedrohung für die innere Sicherheit auswächst. ( Quelle: Die Zeit 1996)
  7. Wobei sich der Hass auf Israel in den islamischen Staaten über Europa hinaus immer mehr zu einem (früher etwa unter Arabern unüblichen) rassistischen Affekt gegen Juden und eine angebliche amerikanisch-israelische Weltverschwörung auswächst. ( Quelle: Tagesspiegel vom 20.11.2003)
  8. Die Flüchtlinge dienen der Armee, welche die Notunterkünfte errichtet hat, als menschliche Schutzschilde für den Fall, dass sich eines der Scharmützel, die sie sich sporadisch mit den Rebellen liefern, auswächst zu einem neuen Waffengang. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 08.01.2004)
  9. So haben sie ihre guten Jobs und keineswegs schlechten Verhältnisse (Dalia Moneta von der Sozialabteilung der Jüdischen Gemeinde) zurückgelassen, um bloß wegzukommen, bevor die Pogromstimmung sich zu einem Pogrom auswächst. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1991)
  10. Im Frankfurter Bahnhofsviertel fällt sein Blick auf eine Bordelltür, die sich, je länger er beobachtet, zu einer der wenigen echten "Schwellen" auswächst, die eine ansonsten dem unzäsierten Fortschreiten verschriebene Gesellschaft noch aufzubieten hat. ( Quelle: TAZ 1997)
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