bedauerlicherweise

  1. Die drei italienischen Künstler Danilo Balestro, Pierluigi Cazzavillan und Giovanni Morbin sind in ihrem modernen Identitätsverlust bedauerlicherweise so weit fortgeschritten, daß sie nicht mehr so genau wissen, wer sie sind. ( Quelle: TAZ 1994)
  2. Am Dienstag abend im (bedauerlicherweise halbleeren) Kammermusiksaal des Schauspielhauses spielte das "Trio Fontenay" zwei Klaviertrios und ein Variationen-Werk des "Wahl-Österreichers". ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  3. Zumal das hanseatische Wachtelkönig-Vorkommen eben bedauerlicherweise "in einem Ballungsraum" liege, "in dem das wichtigste Ziel der Wohnungsbau ist", machte Mirow die Prioritäten der Landesregierung unmißverständlich klar. ( Quelle: TAZ 1996)
  4. Doch bedauerlicherweise ist das Ausführungsgesetz zu diesem grundlegenden Artikel 6 niemals erlassen worden, weil die bayerische Staatsangehörigkeit angesichts der deutschen keine praktische Bedeutung mehr besitzt, behaupten die Verfassungsjuristen. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  5. Ich habe schon im vorigen Jahr gesagt, und bedauerlicherweise kann ich das heute wiederholen: Die erfolgten, bzw. nichterfolgten Aktionen der Vereinten Aktionen und auch der EG sind eine Aneinanderreihung von Versäumnissen. ( Quelle: TAZ 1993)
  6. Der Versuch, ihn in einem Vorgarten wieder einzufangen, war bedauerlicherweise gescheitert. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 09.06.2005)
  7. London habe 'bedauerlicherweise nicht den Mut, der Realität ins Gesicht zu schauen, daß Hongkong am 1. Juli 1997 zu einer inneren Angelegenheit Chinas' werde. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  8. Es spielt bedauerlicherweise zum Gotterbarmen wie schon lange nicht mehr. ( Quelle: Die Welt Online vom 23.04.2002)
  9. Vom Abteilungsleiter Michael Piczinski erhielten wir Bescheid, daß "bedauerlicherweise in Einzelfällen versäumt" wurde, den Mietern eine Ersatzkochgelegenheit sowie Heizlüfter zur Verfügung zu stellen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  10. Microsoft-Vizepräsident William Neukom sagte, daß bedauerlicherweise einige Wettbewerber mehr auf das Regierungsverfahren als auf den Markt als Austragungsort für Wettbewerb vertraut hätten. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)