1. "Korea ist in einem Teufelskreis von Regierungsunfähigkeit, verrotteter Politik und Gruppenegoismus befangen", befand bitter Byun Sang-keun, einer der angesehensten Journalisten des Landes. ( Quelle: Die Zeit (52/2000)）
2. Während des Prozesses meinte der Richter scherzhaft: 'Eigentlich müßte ich mich ja für befangen erklären, weil ich seit Kindesbeinen ein Fan des Clubs bin.' ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
3. Und es ist dem Irrtum wesenseigentümlich, in dem die Stadt über sich selber befangen ist, zu vermeinen, dass ausgerechnet der Kultursenator daran etwas ändern könnte. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 09.01.2002）
4. In diesen Worten lässt sich der Irrtum, in dem Napoleon befangen war, mit Händen greifen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 25.07.2003）
5. Dieser Beitrag, etwas schwächer als die Beiträge über Sorel, Spengler und Freyer, bleibt in der Heideggerschen Metaphorik befangen und bedarf einiger Hilfskonstruktionen, um Heidegger als Berufungsinstanz der Neuen Rechten direkt zu erweisen. ( Quelle: literaturkritik.de 2000）
6. Silvio Berlusconi ist aber als Regierungschef überhaupt nicht zuständig - das sind die beiden Parlamentspräsidenten - und als Besitzer der großen privaten TV-Sender, also der RAI-Konkurrenz, mindestens befangen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 14.03.2003）
7. Die Hochpreispolitik aufzugeben, forderten freilich auch Projektentwickler, die als weniger befangen gelten müssen, weil sie um den Friedrichswerder nicht mitgeboten haben. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000）
8. Willi Weber (Manager von Michael Schumacher): Ich bin noch ganz befangen und so glücklich, dass alles geklappt hat. ( Quelle: Die Welt 2001）
9. Als die Umgehungsstraße damals Thema war, hatte die Kommunalaufsicht entschieden, dass sie nicht befangen sei. ( Quelle: Abendblatt vom 05.03.2004）
10. Er halte den Richter zwar nach wie vor für befangen, erklärte der Anwalt, er wolle aber den Prozeß nicht weiter verzögern, da sein Mandant, den er für unschuldig halte, seit Mitte vergangenen Jahres inhaftiert sei. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995）