bejubeln

  1. Die Arbeitgeber, die den Boom bei den Aufträgen bejubeln und ihre Lage beklagen, je nach Anlaß, ermahnen die Gewerkschaften, das zarte Pflänzlein Aufschwung nicht kaputtzutreten. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  2. Lafontaine kommt immer mehr in Fahrt. 94mal unterbrechen die Delegierten mit rauschendem Beifall die 76minütige Rede, bejubeln heftige Angriffe gegen die Bundesregierung: "Die Koalition plündert die Kassen", ruft er. ( Quelle: BILD 1997)
  3. Die Anhänger, die bis Samstag erst einen Heimsieg bejubeln konnten, wieder zu versöhnen war für ihn wichtiger als die Bayern zu schlagen. ( Quelle: Die Welt 2001)
  4. Im Frühjahr zog es junge Deutsche massenweise nach Italien, nicht um sich auf hergebrachte Art zu amüsieren, sondern um den Heiligen Vater zu beweinen und den nächsten zu bejubeln. ( Quelle: Die Welt vom 14.12.2005)
  5. Auf die Hamburger Ballettomanen ist jedoch Verlaß: In unerschütterlicher Treue bejubeln sie den sterilen und geschmäcklerischen Leerlauf der jüngsten Hochglanz-Ballette wie "Syliva" und "Bernstein Dances". ( Quelle: Tagesspiegel 1998)
  6. Unser Körper freut sich über jede Menge Eiweiß, Biotin, Vitamin A, D und B12, schwache Nerven bejubeln das Lezithin. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 19.04.2003)
  7. Womöglich ist das Echo auf diesen Preis auch deshalb so verhalten, weil alle ratlos sind und es keine Helden zu bejubeln gibt. ( Quelle: Tagesspiegel vom 08.10.2005)
  8. Und als der kleine Blondschopf zu ihnen zurück watschelt, bejubeln sie ihn, als hätte er gerade den Hamburger Olympus-Marathon gewonnen. ( Quelle: Abendblatt vom 06.05.2004)
  9. Doch nur einmal, am 14. September 2003, konnte er bis dato ein Tor bejubeln, als er ins leere Kölner Gehäuse zum 4:2-Endstand traf - vor 19 Monaten. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 10.04.2005)
  10. Tausende waren gekommen, um Ullrich zu bejubeln, und der begriff: "Man sieht mich als Mensch und nicht als Maschine, die immer funktioniert." ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)