Und der hat die Gabe, einen Raum noch mit den Schatten der einst hier Gewesenen bevölkert zu sehen.
( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
Im Inneren wird der Stand von Schauspielern bevölkert, die amerikanische Klischeecharaktere verkörpern: den Filmstar, den Basketballspieler, die amerikanische Hausfrau.
( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
Vor hundert Jahren waren die Städte von Dämonen bevölkert.
( Quelle: DIE WELT 2000)
Natürlich möchten dieses Naturschauspiel viele Menschen sehen, dementsprechend bevölkert ist das enge Ufer.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
Mit dem Tod, nein, mit den Toten stand Zbigniew Herbert früh auf vertrautem Fuß, seine poetische Welt wird weit mehr von diesen als von Lebenden bevölkert.
( Quelle: Die Zeit (43/2000))
Auch einige Balkone waren bevölkert, auf denen schon mal Kaffee und Tee getrunken werden konnte.
( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
Was ziemlich dräuend heißen soll: München wird von viel zu vielen Alleinlebenden bevölkert, vor allem aber: bewohnt!
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
Einer Welt, vorerst noch bevölkert von unterirdischen Urwesen und unheimlich kreisenden Eisenteilen.
( Quelle: Die Zeit 1995)
Ihre Bilder waren bevölkert von Menschen, die man lieber aus seinem Blickfeld verbannte: Zwerge, Behinderte, Transvestiten.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 15.07.2005)
Die Straße, eben noch in den Tag dösend, ist plötzlich bevölkert mit plappernden Menschen, die wieselflink und scheinbar wahllos alles knipsen, was ihnen vors Objektiv kommt: Japaner auf Sightseeing in "good old Europe".
( Quelle: Die Welt 2001)