blendet

  1. Er geht noch dichter heran, kneift die Augen ein wenig zusammen, weil das Sonnenlicht blendet. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  2. Einmal blendet er - im Fabrikraum Heeder mit seinen Galerieumgängen - vom Gefängnis- ins Uni-Treppenhaus über, wo die Scholls einst ihre letzten Flugblätter hinunterwarfen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 18.10.2002)
  3. Das grelle Licht blendet das Auge, so daß sich die Pupille schließt. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  4. Bald blendet die Phantasie des Zuschauers die dünnen Fäden aus, die Erle Magersuppe so scheinbar mühelos bewegt. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
  5. Dass Schönheit blendet und über vieles hinwegsehen lässt, wurde selten inhaltlich und formal so konsequent gezeigt. ( Quelle: Tagesspiegel vom 05.08.2005)
  6. Mit ein paar knappen Einstellungen nur und einigen hocheleganten Reißschwenks blendet Boorman die nächsten Stationen und das weitere Werden Cahills ein. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  7. Die typisch lineare Betrachtungsweise nach dem Bild der Computer- Analogie, Reiz - Verarbeitung - Reaktion, blendet die kooperativen Prozesse unserer Wahrnehmung aus. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  8. Die Diskursanalyse, die Sarasin vorführt, indem er Bilder und Metaphern der Populärkultur seziert, kennt wenig Mitleid und blendet die Frage nach der Verantwortung aus. ( Quelle: Die Zeit (22/2004))
  9. Meister wird En Avant Guingamp damit vermutlich nie, und selbst die Teilnahme am UEFA-Cup blendet Smerecki nicht: 'Wir sind kein Team mit europäischen Ambitionen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  10. Das Neonlicht blendet, auf den mit Kunstleder bezogenen Bänken der Leseinseln sitzt man so gemütlich wie in einem U-Bahn-Abteil. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)