1. Von dem von Willy Brandt und Egon Bahr einst anvisierten dialektischen Prozeß der Koexistenzpolitik von Annäherung und Abgrenzung blieb in den achtziger Jahren nur noch die Politik der Annäherung übrig. ( Quelle: TAZ 1990）
2. Schnebel beherrscht Techniken des Recycling und der dialektischen Aufhebung von Vorfindlichem, als sei die Aussöhnung mit unserer bestehenden Müllkultur längst keine Utopie mehr. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
3. Zwar ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch keine kritische Würdigung des dialektischen Verhältnisses von alter Baukunst und ergänzender neuer Architektur möglich. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997）
4. An diesem Verständnis haben übrigens die Gegner der Bundeswehr ihren kräftigen dialektischen Anteil. ( Quelle: Tagesspiegel vom 14.06.2005）
5. Dann, und mühelos glitt der syrische Dichter aus Paris von der dialektischen Aufklärung in mystisches Sehnen, "werde die Nacht des Nordens sich vereinigen mit dem Tag des Südens." ( Quelle: Berliner Zeitung 1998）
6. Die als so genanntes "Lehrstück" konzipierte "Maßnahme" soll Publikum und Akteuren die dialektischen Widersprüche zwischen Einzelinteresse und Gemeinschaftsinteresse und von falschem Handeln mit richtigen Absichten verdeutlichen. ( Quelle: Die Zeit (46/2002)）
7. Blockiert durch den Konservatismus dieser Traditionsvereine unter dem Dachverband "PDS", kann sich die Partei kaum der so alten und doch so aktuellen dialektischen Herausforderung von Theorie und Praxis stellen. ( Quelle: Neues Deutschland vom 28.02.2004）
8. Trotzdem aber sollte einer, dem es größere Mühe macht, das 'a' nicht wie 'o' auszusprechen, schon aus dialektischen Gründen (Huber, Erwin nicht Marx, Karl) in der CSU sein. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）
9. Eine lange rockmusikalische Donnerstagnacht im Marquee, der man dialektischen Charakter attestieren könnte. ( Quelle: TAZ 1997）