Ihre viel zitierte Fähigkeit, "mehr im Stillen zu arbeiten", sowie der stete Hinweis auf ihr "einnehmendes Wesen", klingen im Lichte (nie überzeugend begründeter) Thyssen-Millionen doppeldeutig.
( Quelle: Tagesspiegel 2000)
Selbst im Neuen Testament ist der Ausdruck doppeldeutig.
( Quelle: TAZ 1997)
Alles ist doppeldeutig schillernd.
( Quelle: Welt 1998)
Und ganz in seinem Sinne und genauso im ureigenen Interesse konnte Kohler doppeldeutig feststellen: 'Wir sind nicht alle in Topform, aber die Mannschaft und ihre Moral ist intakt, sonst hätten wir diese Partie nicht mehr umgebogen.'
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
Zwar verbietet kein Gesetz die Prostitution generell, doch das Recht ist doppeldeutig.
( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
Nur wenn er sich mit solchen Überzeugungen in die politische Arena wagt, wird's doppeldeutig.
( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
Da werden Seifenblasen mit Baseballschlägern zerschlagen und die Umweltkatastrophe kommt aus Spraydosen: "Schuld ist das Gas" tönt es, und der Bogen zurück in die Vergangenheit ist doppeldeutig geschlagen.
( Quelle: DIE WELT 2000)
Kreikenbaum hielt Aussagen doppeldeutig ("Das Wirtshaus"), folgte verhangenen, schmerzlichen Ironismen, entwickelte eine eigenwillige Logik in aller Konsequenz.
( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
Die Herrenrunde aus Finnland, Deutschland und Spanien stellte doppeldeutig fest, daß es in der österreichischen Politik gegenüber Flüchtlingen und Einwanderern keinen Unterschied zu den anderen EU-Staaten gebe.
( Quelle: Junge Welt 2000)
Der Mann, der in sieben Jahren beim FC Bayern München oft doppeldeutig und hintersinnig das Wort geführt hatte, klang grundehrlich, als er gestand: "In München ist es immer noch schön.
( Quelle: Berliner Zeitung 1999)