dreißiger Jahre

  1. In zwei, im vorigen Jahr erschienenen Büchern von Thomas Urban und Hans-Olaf Henkel sieht der Autor "fragwürdige Historisierungen", wirft Henkel gar eine "Parallele zur Stimmungslage der zwanziger und dreißiger Jahre" vor. ( Quelle: Die Welt vom 26.04.2005)
  2. Als die Verbraucherpreise im August zum dritten Mal in Folge leicht sanken, zogen einige Kommentatoren Parallelen zur Depression der dreißiger Jahre, als soziale Unruhen und politische Krisen Frankreich erschütterten. ( Quelle: Die Zeit 1996)
  3. Die Emigration, das Unglück der dreißiger Jahre, hat Golo Mann zum Historiker und zum Schriftsteller gemacht, einem der eigenwilligsten und klarsichtigsten des Jahrhunderts. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  4. Mit den berühmten "fliegenden Zigarren" der dreißiger Jahre hat die neue Generation von Luftschiffen nicht mehr viel gemeinsam. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  5. Als krisenerprobt können auch Nadelstreifen und breite Revers gelten - sie erlebten ihre erste Blüte in der großen Depression der dreißiger Jahre. ( Quelle: )
  6. Ein Grund für diesen Kurzschluß ist, daß die dreißiger Jahre im Blick auf das Leben der Geschwister Scholl nur als Vorgeschichte des späteren Widerstands gesehen werden, ohne das Moment biographischer Kontinuität zu beachten. ( Quelle: Junge Freiheit 2000)
  7. Beide sind Mitte der dreißiger Jahre geboren und damit nur unwesentlich jünger als der 75 Jahre alte Arafat. ( Quelle: Spiegel Online vom 09.11.2004)
  8. Als einer der ersten Stahlskelettbauten in Deutschland manifestiert das stromlinienförmige Bürohaus von 1932 wie kein zweites den Zeitgeist der frühen dreißiger Jahre. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  9. Heiner Geißler (CDU) führte Auschwitz auf den mörderischen Pazifismus der dreißiger Jahre zurück, Hans Apel (SPD) meinte, vor dessen gefährlichem Wiederaufkommen in den Siebzigern warnen zu müssen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  10. Frida Rubiner kannte die Hintergründe der blutigen Säuberungen der dreißiger Jahre aus eigener Anschauung und hat selbst das Schlimmste befürchten müssen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 23.04.2002)