dumpfe

  1. Noch bläst die dumpfe Gesinnung, in deren Namen Lorca einst ermordet wurde, hie und da kräftig ins Gesicht der Gegenwart, und noch spricht die Entmutigung dann und wann ihre graue Sprache. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  2. Und das dumpfe Geräusch, live, das die Energie verrät, mit der sie sich auf den Leib rücken. ( Quelle: Tagesspiegel vom 21.10.2003)
  3. Das dumpfe Gefühl im Bauch, das sich in den letzten Wochen eingestellt hat, rührt woanders her: Ich suche eine Kinderfrau. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  4. Hier - und nur hier - bedient er dieselben Gefühle wie Haider, Bossi und Berlusconi: die dumpfe Abneigung gegen fremde Herren. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 11.02.2002)
  5. Das Weinrot und das dumpfe Gelb an den Wänden sollen ersetzt werden, am Besten durch gewischtes Blau und helles Grau. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  6. Vor allem der beklemmend dumpfe Geist der späten DDR lässt mich immer noch schaudern. ( Quelle: Die Welt Online vom 02.10.2004)
  7. Was sich außen luftig, weit und irritierend dekonstruktivistisch präsentiert - die Assoziationen reichen von Fächerformen bis hin zu einer Armada von Segelbooten im Kampf um den Admiral's Cup - , wirkt drinnen wie eine dumpfe Ikea-Höhle. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  8. Alles ist exemplarisch entfaltet: Die Verstrickung von politischen Entscheidungen und Besitzstandswahrung, die dumpfe Resistenz gegen den Abschied von der alten Bundesrepublik, der Wirklichkeitsverlust der Verbandsdemokratie. ( Quelle: Die Zeit 1996)
  9. April, "der grausamste Monat", wie T. S. Eliot ihn genannt hat - "er treibt Flieder aus toter Erde, er mischt Erinnern und Begehren, er weckt dumpfe Wurzeln mit Lenzregen". ( Quelle: Die Welt vom 09.04.2005)
  10. Zwar hämmert das dumpfe Bollern von Piersons kleiner Moto Guzzi durch sämtliche Sätze und Seiten. ( Quelle: Die Welt Online vom 01.06.2002)