durchblicken

  1. Wie diese Vorgabe umgesetzt werden soll, ließ Rolf Aldag durchblicken, mit 34 Jahren das Telekom-Urgestein: "Wir nehmen den Kampf gegen jeden auf, der einen krummen Lenker hat. ( Quelle: )
  2. Bei der weiteren Befragung Tandlers wurde der Hintergrund der richterlichen Hinweise deutlich: Dobler ließ durchblicken, daß bei der Sichtung von Kontenbewegungen der Bavaria ebenfalls der Betrag von 500 000 Mark auftauche. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  3. Der Münchner Rechtsanwalt Rolf Bossi, der Simeonidis verteidigt, ließ bereits zu Prozeßbeginn durchblicken, daß er Staatsanwalt Heck für einen Stümper und Richter Wetz für befangen hält, weil der die Anklage überhaupt zugelassen habe. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  4. Ein starkes Mitbestimmungsrecht des Europa- Parlaments für Teile der Gesetzgebung ist so verklausuliert, daß selbst EG-Abgeordnete kaum durchblicken. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  5. Da Deutschland als größter Gläubiger Rußlands von dem Schuldenerlaß am stärksten betroffen wäre, ließ die Delegation des Kanzlers die Erwartung durchblicken, daß ein Teil der Aufträge aus dem Hilfsprogramm an die deutsche Industrie geht. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
  6. Viele seiner Spieler seien es nicht gewohnt, in der momentanen Hochstimmung zu spielen, so Trtik, der dann aber doch durchblicken lässt, dass er in Melsungens 13. Jahr in der zweiten Liga fest an den Aufstieg glaubt. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 19.10.2004)
  7. Nach einem Gespräch mit Bildungsstadträten am Freitag ließ Bildungssenator Klaus Böger (SPD) zumindest durchblicken, dass dies noch geprüft werde. ( Quelle: Tagesspiegel vom 22.11.2004)
  8. Von Droste zu Hülshoff hat durchblicken lassen, daß er notfalls bereit wäre, Sanssouci von der Liste des Welterbes zu streichen - das wäre ein bisher einmaliger Vorgang. ( Quelle: Welt 1995)
  9. Angaben zum Kaufpreis lehnte er ab, ließ aber durchblicken, dass die Holding noch Mittel zuschießen musste. ( Quelle: Handelsblatt vom 09.12.2005)
  10. Staatsanwalt Bernhard Jahntz und die Verurteilten ließen durchblicken, sie wollten nicht erneut den Bundesgerichtshof anrufen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 07.08.2004)