eigentümliche

  1. Wenn Betrieb herrscht am Hamburger Hafen, entsteht eine eigentümliche Geräuschkulisse. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  2. Aber diese Beobachtung bleibt noch an der Oberfläche, interessanter wirkt die eigentümliche Rechtfertigung, die für den Nicht-Krieg geboten wird. ( Quelle: Junge Freiheit 1999)
  3. Doch ist die Verknüpfung von gestern und heute so vorbildlich gelungen, daß den Besucher jenes eigentümliche Zeitmaschinen-Gefühl beschleicht, sich durch 200 Jahre alte und zugleich doch brandneue Räume zu bewegen. ( Quelle: Die Welt vom 20.08.2005)
  4. Gerade dem Kunstnachlaß des deutschen Faschismus gelten - zumal in England - eigentümliche Wiederaufführungsbedürfnisse. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  5. Und doch wohnt diesem Text eine eigentümliche Poesie inne, die aus der Wahrhaftigkeit der Darstellung kommt: Die beiden Schauspieler entwickeln aus dem Text ihrer Monologe überzeugend Charaktere und das Umfeld, in dem sie leben müssen. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  6. Erst dann erspürt man hinter den Fassaden und Gesichtern diese eigentümliche Mischung aus Bodenständigkeit, Provinzialität und geradlinigem Selbstbewusstsein. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 21.08.2001)
  7. Hier zeigt sich, dass bereits beim Sechzehnjährigen die für sein Werk eigentümliche soziale und sexuelle Thematik im Entstehen ist. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 12.01.2001)
  8. Alles ging so schnell; und Giftgas, so effektiv es sein mag, zeichnet sich durch eine ganz eigentümliche Unwirklichkeit aus. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 17.04.2002)
  9. Schon für Preußen war es eine ganz eigentümliche, beargwöhnte Großstadt. ( Quelle: DIE WELT 2001)
  10. Seit einigen Monaten vertreiben sich Gruppen von Jugendlichen auf eigentümliche Weise die Zeit: Sie stehlen in Geschäften, bedrohen Verkäufer und Kunden. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)