1. Auch das Gericht mußte in seiner Einstellungsanregung einräumen, daß sich bis dahin schon erhebliche Bedenken gegen die Glaubwürdigkeit dieses Zeugen ergeben hätten, dessen Aussage mehrere schon jetzt feststellbare Unrichtigkeiten enthalte. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1991）
2. Konservative müßten ihn genauso unterstützenswert finden wie Liberale, Sozialdemokraten oder alle Bürger, die dem Staat das Recht einräumen, Ordnung und Sicherheit nach innen und außen zu garantieren. ( Quelle: Welt 1997）
3. Mit einem Notstandsgesetz, das der Regierung etliche Sonderrechte einräumen würde, will Italiens Ministerpräsident Giuliano Amato die Demokratie im Land retten. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992）
4. Anders als manche Karriereberater, die Fachhochschulabsolventen bereits schlechtere Chancen bei der Bewerbung einräumen, haben die Kienbaum-Berater keine Unterschiede ausmachen können. ( Quelle: Die Welt Online vom 08.11.2003）
5. Das heißt: Ein eigenes Budget, eine Stimme im Opernrat und eine Ausstattung mit Kompetenzen, die den Opernintendanten bestenfalls ein Vetorecht einräumen. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000）
6. Finanzminister Hans Eichel hatte im Brüsseler Kollegium einräumen müssen, dass der Fehlbetrag im Bundeshaushalt in diesem Jahr bei 3,7 Prozent des Bruttoinlandsproduks (BIP) liegen werde, 2006 bei 3,4 und selbst 2007 wohl noch bei 3,1 Prozent. ( Quelle: Westfalenpost vom 13.07.2005）
7. Seine finanzielle Lage, muß er einräumen, war damals desolat. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
8. Erich Sixt muss einräumen, dass der Kurssturz vom Freitag möglicherweise darauf zurückzuführen ist, dass er über das vergangene Jahr nur in einer dürren Pflichtmeldung informiert hat, statt in einer ausführlichen Presseerklärung. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 13.04.2002）
9. Schäuble hatte die Treffen mit Schreiber vor dem Bundestag zunächst bestritten, mußte aber Ende Januar einräumen, daß sie in seinem Terminkalender vermerkt waren. ( Quelle: Junge Welt 2000）
10. Blix hatte schon nach dem Golfkrieg 1991 den Irak inspiziert und musste einräumen, dass ihm Saddams Bemühungen um Atomwaffen beinahe entgangen wären. ( Quelle: Tagesspiegel vom 01.02.2003）