1. Das Schloß sei für Frau Gutman nur ein "Feigenblatt", um sich den ganzen Ort einzuverleiben. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997）
2. Früh vorhersehbar war nicht nur der Ausbruch des Krieges in Kroatien, sondern auch der serbische Vernichtungsfeldzug in Bosnien im folgenden Frühjahr, genauso wie der kroatische Versuch, sich mit unbändiger Brutalität einen Teil Bosniens einzuverleiben. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）
3. Die hätten es doch nur darauf abgesehen, jene 1,3 Milliarden Mark, die von Kunden vorab bereits für Swissair-Tickets überwiesen wurden, ohne jede Gegenleistung der Konkursmasse einzuverleiben. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 05.10.2001）
4. Sollte Afghanistan also zerbrechen, würden entweder die Nachbarstaaten versuchen, sich die Territorien dieser Minderheiten einzuverleiben. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 18.09.2001）
5. Ihm war es auch gelungen, die früher Gecamides gehörende Centre Mining Group (CMG) zu achtzig Prozent seinem Ridgepoint-Unternehmen einzuverleiben, der 49 Kupfer- und Kobaltlagerstätten in Katanga gehören. ( Quelle: Junge Welt 2000）
6. Zehn Jahre hatte Flick vergeblich versucht, dieses Unternehmen seinem Konzern einzuverleiben. ( Quelle: Tagesspiegel vom 20.09.2004）
7. Ihr guter Ruf sprach sich schnell bis nach Rom herum, was Julius Cäsar, seines Zeichens Weinliebhaber, schließlich dazu bewegte, Friaul seinem Weltreich einzuverleiben. ( Quelle: Spiegel Online vom 03.09.2003）
8. Ganz entscheidend komme es aber auf die Kraft der Sprache an, sich Fremdes einzuverleiben und zu verdauen. ( Quelle: Junge Freiheit 1999）
9. Frère und Arnault könnten gemeinsam versuchen, Marionnaud der LVMH-Parfümeriekette Sephora einzuverleiben, argwöhnten Beobachter. ( Quelle: Die Welt vom 15.01.2005）
10. AdV sieht in dieser städtischen Politik das Bestreben Barcelonas, auch die bisherigen Stadtrandgemeinden und sozialen Problemviertel durch Vertreiben der jetzigen Bewohner in das Bild der bürgerlichen Stadt einzuverleiben. ( Quelle: TAZ 1991）