empfand

  1. Die anderen Mächte antworteten auf die zum Teil plumpen Herausforderungen des Wilhelminismus mit einer diplomatischen Ausgrenzung, die man im Reich als "Einkreisung" empfand. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  2. Lange sind die alten Kollegen ohnehin nicht geblieben, früh leerten sich die Spielertische; müde und ratlos zogen sie sich zurück, getroffen von der Ungerechtigkeit dieser Welt, wie die Münchner Delegation das 1:2 (1:1) beim AC Mailand empfand. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 25.10.2002)
  3. Ich empfand eigentlich nichts und dachte in diesem Moment auch nichts. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 10.11.2001)
  4. Möglich, daß er die Niederlage als Demütigung empfand, wie im Sender behauptet wird. ( Quelle: TAZ 1996)
  5. McEwen empfand das als himmelschreiende Ungerechtigkeit, seine Wut entlud sich nun im Finale der 5. Etappe, den Zielstrich überquerte mit einer halben Radbreite Vorsprung vor dem Belgier Boonen. ( Quelle: Merkur Online vom 07.07.2005)
  6. Die sorgfältig komponierten Aufnahmen, die in der zwiespältigen Situation des Besatzungssoldaten echtes Interesse am russischen Landleben bezeugten, empfand man in Moskau als wohltuend. ( Quelle: Tagesspiegel vom 21.09.2003)
  7. Den Krieg empfand ich als eine unerlaubte Störung in meinem sehr wichtigen Leben. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  8. Das Volk empfand ihn als Retter aus der Not - als Geschenk des Schicksals, das Russland seit geraumer Zeit unablässig neue Prüfungen auferlegt. ( Quelle: FREITAG 2000)
  9. Den moralischen Niedergang, den er in seinen Vorkriegsromanen auf Frankreich bezog, seinen "düsteren Realismus", empfand er durch den Krieg bestätigt, nun freilich allgemein, überall. ( Quelle: TAZ 1991)
  10. Robbie Williams, früher Mitglied der britischen Pop-Gruppe "Take That", empfand seine Jahre in der Fünfer-Band zeitweise "wie den Aufenthalt in einem Gefängnis". ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)