entstammend

  1. Die deutschen Dichter aber, obgleich dem bürgerlich-christlichen Hauswesen entstammend, glaubten gerade in Pindars Siegesliedern, die im Griechenland des 5. Jahrhunderts v. Chr. entstanden waren, ihre poetische Existenz wiederzuerkennen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 21.12.2002)
  2. Aus einer hohen Beamtenfamilie der Hauptstadt entstammend, wählte er gemeinsam mit einigen Verwandten das Mönchsleben, zunächst auf dem bithynischen Olymp, ab 798 im Studiu-Kloster in Konstantinopel, wo er bald das Amt des Abtes innehatte. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  3. Der neue Generalsekretär war eine schillernde Gestalt: Einer bankrotten Bankiers-Familie entstammend, brachte er es bis zum Direktor des Brauereiriesen Heineken, um schließlich 1945 in die Politik quereinzusteigen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  4. Er ist jedoch kaum zu schaffen, wenn im Lesebuch Gedichte verschiedener Art, verschiedenen Epochen entstammend, zwischen Trivialliteratur und grammatische Übungen eingestreut werden. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  5. Das letztere Zitat, der zweiten Szene entstammend und in der zwölften noch einmal wiederholt, ist für den Autor von zentraler Bedeutung und zugleich ein fast wörtlich genaues Selbstzitat aus dem Prosaband "Die Fehler des Kopisten". ( Quelle: Tagesspiegel 1998)