erfassen

  1. Das Publikum soll sich Zeit lassen können, die in den Raum geschriebenen Fragen emotional zu erfassen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  2. Sollte das neue Abgeordnetengesetz aus rechtlichen Gründen nicht alle Möglichkeiten erfassen, "könnte es um einen Verhaltenskodex für Abgeordnete ergänzt werden". ( Quelle: Hamburger Abendblatt vom 23.04.2005)
  3. Satelliten und Unbemannte Flugzeuge (UAV) sorgen für einen vollständigen Überblick über das Gelände und erfassen jede noch so kleine Truppenbewegung. ( Quelle: Telepolis vom 27.09.2002)
  4. Fraglich war nur, ob die Konfiskationen auch außerhalb der Niederlande, insbesondere in Deutschland belegenes Vermögen mit konfiskatorischer Wirkung erfassen konnten. ( Quelle: Neue Juristische Wochenschrift)
  5. Ich lauschte ihren Worten, die ich halb gar nicht und halb falsch verstand, und gelegentlich flocht sie mir Verse ihres Heinrich Heine ein, die ich noch weniger erfassen konnte. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  6. So wird der "Hüter der Rationalität" vor den Tücken des Neomythologischen und Postfaschistischen auch weiterhin die "Rationalitätsstrukturen erfassen, interpretieren, vermitteln - und hüten". ( Quelle: Junge Freiheit 1999)
  7. Elefanten und auch andere große Landsäugetiere lassen sich mit Hilfe von seismischen Sensoren in ihrer Bestandsgröße erfassen, schreiben die US-Forscher im "Journal of Applied Ecology" (Bd. 42/2005, S. 587). ( Quelle: Spiegel Online vom 23.06.2005)
  8. Mautbrücken über der Straße erfassen die Signale der in den Lkw installierten so genannten Go-Boxen und leiten sie an einen Rechner weiter, der die Gebühr ermittelt. ( Quelle: Abendblatt vom 19.02.2004)
  9. Er will nicht kaschieren, ihm geht es um den mündigen Betrachter, der in der Lage sein soll, den historischen und politischen Erklärungszusammenhang gleichsam hinter dem Bild zu erfassen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 26.01.2005)
  10. "Die ganze Arbeit der modernen Künstler", äußert er einmal, "erklärt sich aus diesem Willen, etwas zu erfassen, das einem ständig entflieht". ( Quelle: Tagesspiegel vom 28.06.2005)