1. Am schlimmsten wäre der Rückfall ins Westberliner Pfründenwesen; man schaudert vor der bereits angedachten Übernahme durch die Festpiele GmbH schon dies ein Grund, warum sich der Bund ein Aufsichtsrecht erkaufen muß. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999）
2. Dabei gerät sie an drei lüsterne Mönche (einen Dominikaner, einen Barfüßer und einen Augustiner), die sich mit verlockenden Geldangeboten und der Absolution ihre Gunst erkaufen wollen. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon）
3. Beide seien von ihm unter Druck gesetzt worden: Um sein weiteres Schweigen zu erkaufen, habe er sich von dem Gefangenen 15 000 Mark zahlen lassen, während sich die JVA-Frau gezwungen sah, sich auf den geforderten Sex-Kontakt einzulassen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 05.10.2001）
4. Käuflich war er als Kanzler in Staatsgeschäften wohl nicht, aber es scheint, als habe er versucht, sich das Wohlwollen seiner Partei zu erkaufen. ( Quelle: Tagesspiegel 1999）
5. Der VW-Vertriebsvorstand betonte, dass das Unternehmen trotz schwieriger Konjunkturlage durch keine Marktanteile mit Hilfe von Sonderaktionen erkaufen will. ( Quelle: Spiegel Online vom 22.04.2002）
6. Kein Geld der Welt wird jedoch absolute Sicherheit erkaufen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 26.08.2002）
7. Der Traum von der ewigen Kindheit ist nur mit völliger Verdrängung zu erkaufen. ( Quelle: Tagesspiegel vom 28.12.2004）
8. Schalck-Golodkowski sollte sich ein Entree-Billet für einen bequemeren Platz im Himmel erkaufen, indem er das alles mal am Tegernsee aufschreibt und veröffentlicht. ( Quelle: Die Welt 2001）
9. Früher musste man sich hier die Nominierungen erkaufen, heute haben in der 13-köpfigen Jury acht Plattenbosse das Sagen. ( Quelle: DIE WELT 2000）
10. Ihre Lockungen, damit eine bessere wirtschaftliche Lage, niedrigere Zinsen und sonstige EU-europäische Annehmlichkeiten erkaufen zu können, hat jedoch die Mehrheit der Dänen nicht von der Profitabilität des politischen Geschäfts überzeugt. ( Quelle: Junge Freiheit 2000）