erschrickt

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  1. Gelegentlich hat man in diesen Tagen den Eindruck, daß Beckstein vor dem Bild selbst ein wenig erschrickt, an dem er so eifrig gepinselt hat. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  2. Man steht am Breitscheidplatz und erschrickt: Hauswandgroß prangt die Schrift: Berlin fliegt in die Luft. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  3. Es zeigt sich vorzugsweise am hellen Mittag, in der Kneipe, sodass die Kellnerin erschrickt. ( Quelle: Die Zeit (49/2002))
  4. Im alten Westeuropa, wo Ressentiments gegen die Hegemonialmacht USA weithin verbreitet sind, erschrickt man zwar vor der Brutalität der Dschihadisten, gewährt ihnen aber insgeheim den Bonus des Schwachen. ( Quelle: Die Welt Online vom 30.11.2004)
  5. Seine finsteren Kameraden locken die finsteren Antriebe heraus, und der Kinobesucher erschrickt nach einer Weile, weil er merkt, wie normal ihm das Umbringen vorkam nach nur wenigen Filmminuten. ( Quelle: TAZ 1990)
  6. Vor der Liebe erschrickt sie wie eine alte Blinde, die jäh das Sehen lernt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  7. Als Wähler erschrickt der deutsche Mensch nur alle vier Jahre darüber, dass man ihn plötzlich für mündig erklärt. ( Quelle: Welt 1999)
  8. Und doch erschrickt sie sich zu Tode, wenn die Fiktionen plötzlich Realität werden. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  9. Dieser kleine unscheinbare Kopf ist so archaisch, daß man davor erschrickt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  10. Man erschrickt fast darüber, wie früh und wie selbstverständlich Hellmuth Karasek Erfolge hatte, sogleich zur Spitzengruppe des deutschen Kultur-Journalismus gehörte. ( Quelle: Tagesspiegel vom 05.01.2004)
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