1. In dem Verfassungsentwurf, an dem das von den Militärs handverlesene "Parlament" in Rangun seit drei Jahren bastelt, sind zudem mehr Rechte für ethnische Minderheiten vorgesehen, wenn auch längst nicht so viele wie gefordert. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995）
2. Es schwebt zwischen der Fiktion eines bosnischen Gesamtstaates und der Wirklichkeit der Teilung, die - siehe Mostar und Sarajewo - noch mehr 'ethnische Säuberung' heischt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）
3. Der ethnische Konflikt zwischen Serben und Albanern wurde mit dem Nato-Einsatz vor fünf Jahren nicht gelöst, sondern nur eingefroren. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 23.03.2004）
4. Entsprechend ist auch die ethnische und sprachliche Vielfalt des Kaukasus groß geblieben; und entsprechend unvollkommen hatten sich schon das Osmanische und das persische Reich im Kaukasus festsetzen können. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000）
5. Mit Blick auf die serbischen Präsidentenwahlen sagte er, die Serben hätten die Chance, zu einem Ende der sinnlosen Gewalt in Bosnien beizutragen, indem sie für eine Regierung stimmten, die nicht auf "ethnische Säuberungen" setze. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992）
6. In Gefahr steht zuvörderst das, was wir die ethnische und kulturelle Identität unseres Volkes nennen - denn wer, wenn nicht unsere Nachkommenschaft, könnte weitertragen, was an Wertvollem in dieser Überlieferung steckt? ( Quelle: Rheinischer Merkur 1997）
7. Naira Gelaschwili: Was gegenwärtig in Tschetschenien geschieht, ist die Fortsetzung der alten russischen Politik: die ethnische Säuberung, ein Genozid im Nordkaukasus. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996）
8. Die Universität argumentiert weiter, die Verfassung erlaube, die ethnische Zugehörigkeit bei der Zulassungsentscheidung als einen von mehreren Faktoren zu berücksichtigen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 17.01.2003）
9. Bush hat in Texas bewiesen, daß er auch für sozial Schwache und ethnische Minderheiten wählbar ist, die traditionell eher als Stimmenreservoir der Demokraten gelten. ( Quelle: Welt 1999）
10. Albanisch soll demnach als zweite Amtssprache eingeführt werden, in der ethnische Albaner mit allen Behörden und Ämtern kommunizieren können. ( Quelle: Junge Welt vom 04.08.2001）