fügen

  1. So konkret wie die musikalischen und physischen Leistungen auf der Bühne: Die Menschenmassen aus Chor und Statisten fügen sich beinahe zu einem einzigen Wesen zusammen, das als Zombie-Masse alles absorbiert oder vernichtet. ( Quelle: Spiegel Online vom 17.11.2004)
  2. Schon jetzt fügen sich die Charlottenburger in die Rolle des Verlierers, Manager Niroomand sagt: "Friedrichshafen spielt in einer anderen Welt. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  3. So wunderbar fügen sich ihre Lebensgeschichten, Nöte, Grübeleien, ihre von Wissenschaft, Kunst und Welt enttäuschten, himmelhohen Ansprüche zusammen. ( Quelle: Die Zeit (16/2001))
  4. Die Erklärung sei deshalb durchaus als Machtwort gegen den Fraktionschef zu verstehen, dem sich Schäuble habe fügen müssen, hieß es in der Umgebung der Parteivorsitzenden. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  5. Innerhalb von noch nicht anderthalb Jahrhunderten sind sie aus einer unbedeutenden, armen Kolonie von Hinterwäldlern, die aus Gewissensnot lieber den Urwald rodeten, als sich unbilligem religiösem Zwang zu fügen, zur beherrschenden Weltmacht aufgestiegen. ( Quelle: Die Zeit (04/1946))
  6. "Wir haben 50 Prozent errechnet", sagt Reinhold Scharfe und will sich nicht fügen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  7. Medien - dann also fügen wir uns der Gewalt der Auftraggeber und abhandeln pflichtgemäß Schneechaos respektive Winterkatastrophe, aber gleichsam von hinten, das Rezitativ des Anfangs wiederaufnehmend: Der Mensch ist dumm! ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  8. Die Ansässigen müssen den Durchrasenden klarmachen, daß ihre Rechte vorgehen. er Reisende muß sich den Einheimischen fügen, ihre Rechte achten. ( Quelle: TAZ 1990)
  9. Kurz: Man sollte sich fügen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  10. Isoliert, wie sie war, hatte sie zwei Optionen: sich zu fügen oder zu rebellieren. ( Quelle: Die Welt 2001)