1. In einer Zeit der flüchtig gewordenen Werte suchen wir wieder nach der Bedingung, unter der Menschsein geschieht, nach dem Gesetz, nach dem du angetreten, wie Goethe einmal schrieb. ( Quelle: Die Zeit 1995）
2. Sie malen Symbole an den Leserhimmel, in denen man einige flüchtig gezeichnete Konturen der Gegenwart des vermutlich noch lange existierenden russischen Kapitalismus erkennen kann. ( Quelle: Die Zeit (43/2000)）
3. Doch Kapital ist flüchtig, wie sich schon beim Entstehen des Londoner Eurobond-Marktes zeigte: Er blühte in den 60er-Jahren auf, weil die USA eine Zinssteuer einführten, vor der die Anleger nach Europa flüchteten. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999）
4. Und die kleinen Momente der Zusammengehörigkeit sind zu flüchtig, um Halt zu bieten. ( Quelle: Tagesspiegel 1999）
5. Alles scheint flüchtig, alles mit allem verbunden. ( Quelle: Die Welt Online vom 20.08.2003）
6. Passer, passé, passager: vorübergehen, vergangen, flüchtig - auf die über 100 Pariser Passagen, die in den vergangenen 200 Jahren gebaut und wieder abgerissen wurden, mag dieser Wortstamm in banalem Sinne zutreffen, eben weil sie verschwunden sind. ( Quelle: Die Zeit (11/2004)）
7. "Der Siebte, ein 18-Jähriger, gegen den mehrere Haftbefehle laufen, ist noch flüchtig", sagte Bärbel Sonnenberg, Sprecherin der Potsdamer Polizei. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000）
8. Hinter der Theke steht Okan, der von Herrn Lehmann flüchtig gehört hat. ( Quelle: Die Welt Online vom 08.10.2003）
9. Elf Männer sind noch flüchtig. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 28.02.2005）
10. Doch der Ruhm ist flüchtig. ( Quelle: Welt 1997）