flicht

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  1. Ein vielschichtiges Gewebe aus mehreren Handlungssträngen flicht Abraham B. Jehoschua in seinem neuen Roman. ( Quelle: Die Welt Online vom 20.09.2003)
  2. Gern flicht man bloß ein wenig weißen Kerzenschein in die Fichten, die sich im weitläufigen Garten verlieren, oder in die Buchsbäume, die sauber gestutzt rechts und links der Eingangspforte ihren Dienst ableisten. ( Quelle: Die Welt Online vom 10.12.2004)
  3. Daher flicht er auch die Schusterepisode ein und bringt damit seinen Helden in eine Situation, die den Idealen des Ritterstandes spottet. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  4. Sam Mendes flicht auch diese merkwürdige Gesamtversöhnlichkeit noch virtuos in seinen Film ein. ( Quelle: Die Zeit (4/2000))
  5. So geraten beispielsweise die Niagarafälle zur Nebensächlichkeit, weil sich das Haarnetz einer Touristin vor die Linse flicht. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 19.11.2005)
  6. Er zielt immer auf den nächsten Tag und vergeht mit ihm; dem Leitartikler flicht die Nachwelt keine Kränze, und wer in den Archiven alte Zeitungen durchblättert, muss feststellen, dass er Vieles von der einstigen Aktualität gar nicht mehr versteht. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 25.02.2002)
  7. Ganz unaufdringlich flicht er die psychologische Betrachtung ein, daß Eltern, die sich nur um ihre Arbeit kümmern, keine wohlerzogenen Kinderlein erwarten können. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  8. Den Künstlerwitwen flicht die Nachwelt keine Kränze. ( Quelle: Welt 1998)
  9. Um diesen Komplex flicht der Autor einen Kranz von kurzen Geschichten, in denen alle Facetten des grundsätzlichen kulturellen Problems berührt zu sein scheinen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  10. Der neue Bundespräsident flicht in seine Rede brav das Soziologendeutsch, redet vom "sogenannten Establishment", "Erwachsenenbildung" und verspricht, ab jetzt alles "kritisch zu überprüfen". ( Quelle: Welt 1999)
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