1. Im "Kaufhaus des Westens" keilte ich meinen jahresmüden Leib in die duftenden, frisierten, geschminkten, jahresgestählten Frauenkörper. ( Quelle: FREITAG 2000）
2. Mit 15 Jahrenwurde Thomas Drach zum ersten Mal verhaftet, als er ohne Helm mit einer frisierten und geklauten Mofa durch sein Heimatdorf Lechenich bei Köln fuhr. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998）
3. Geblieben sind Paul Walker, ein blauäugiger, blonder, braun gebrannter und trotzdem blasser Beau, und die frisierten japanischen Exportautos der illegalen Rennszene, die von L.A. nach Miami verlegt wurde. ( Quelle: Spiegel Online vom 22.06.2003）
4. Gestern nacht, auf der A 60 in Hessen: Die Strecke Bingen-Gaulsheim bis zum Rüsselsheimer Dreieck raste Krunoslav J. (Kroate) in seinem frisierten Opel Vectra unfreiwillig mit Vollgas. ( Quelle: BILD 1999）
5. Wie deplaziert wirken dagegen die toll frisierten und geschminkten Schwangeren in manchen Filmen - wie sie hysterisch schreien und sich nebenbei mit der Schwiegermutter über die Wohnungseinrichtung streiten. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995）
6. Im gleichen Alter, in dem Stieglers parlamentarischer Widerpart von heute, Unionsfraktionschef Friedrich Merz, seine Pubertät auf frisierten Mopeds im Sauerland auskostete, versank der junge Ludwig in den politischen Texten der Arbeiterbewegung. ( Quelle: Die Zeit (36/2002)）
7. In ihren Geistesverwandten Anna Holter und dem ausnahmsweise ordentlich frisierten Manfred Kröll hat Mia Lawrence ideale tänzerische Mitstreiter gefunden. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 15.12.2001）
8. Auch wenn sich das in vielen auf verwegen frisierten Biographien heute anders liest: In der DDR hat es eine Sorte Mensch viel häufiger gegeben als den harten, schonungslosen Kritiker: den hart und schonungslos Selbstkritikbetreibenden. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998）
9. Ausgedacht hat sich die Kampagne mit dem Bild der struppig frisierten, verklemmt-verkniffen wirkenden Angela Merkel ihr Generalsekretär Laurenz Meyer. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 05.01.2001）
10. Gäste, die den Taxameter in Betrieb sehen wollen, die Einstellung des korrekten Tarifs wünschen oder den schwindelerregenden Spurt des offensichtlich frisierten Zählautomaten monieren, werden gerne schon mal im strömenden Regen in der Wildenei abgesetzt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）