gebiert

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  1. Und gebiert nichts, außer den ewigen Choral-Loops, die die einzelnen Rezitationsarien miteinander verbinden. ( Quelle: Die Welt vom 16.12.2005)
  2. Der "Entschlossene Falke" - übrigens schon eine der monströsen Wortbildungen, wie sie nur das traute Paar von Macht und Dummheit gebiert - läßt gelangweilt die Flügel hängen. ( Quelle: FREITAG 1999)
  3. Etwas Leidendes ist in ihr Gesicht eingeschrieben: Vorahnung des Ehe- und Hausfrauenfrusts, Spuren unglücklicher Liebesgeschichten, enttäuschte Gutgläubigkeit und jene romantische Sehnsucht, die die Prosa der Kontaktanzeigen gebiert. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
  4. Dort gebiert sie einen Sohn, der nach fünfzehn Jahren den Tod seines Vaters rächt. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  5. Ein schöner Trend, wenn er solche Bücher gebiert. ( Quelle: Die Welt vom 01.10.2005)
  6. Jeder Tag gebiert neuen Terror, neuen Unfrieden, neue Unruhe, Tote. ( Quelle: Tagesspiegel vom 02.10.2005)
  7. Daß unsre Sprache nicht so sehr Wörter gebiert als vielmehr alphabetische Prozessionen vom Typus Kanzleramtsstaatssekretär, Warmwasserdurchlauferhitzer, Generalstadtverordnetenversammlung, fiel schon dem indigniert belustigten Mark Twain auf. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  8. Der Film geht mit Gefahr schwanger, gebiert jedoch nur Langeweile. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  9. Warm (die Farbenpracht von Frühjahr und Sommer) kämpfen gegeneinander, der Kampf gebiert Monster, die Kälte obsiegt. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  10. Wie Borges sagt: Jede neue Idee gebiert sofort ihre Vorläufer. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
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