geißelt

  1. Diesmal anläßlich des Zustandes unserer Republik, die Regisseur Michael Talke am Schauspielhaus Bremen als verkommene Medien- und Eventdemokratie geißelt. ( Quelle: Die Welt Online vom 11.10.2004)
  2. Er liebt flapsige Bemerkungen, geißelt gerne den Zeitgeist und redet sich dann gewöhnlich in Rage. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  3. Ohne Namen zu nennen, geißelt Williamson die Halbherzigkeit der Europäer und vergleicht die ethnische Vertreibung in Darfur mit den Killing Fields in Kambodscha und dem Völkermord in Ruanda. ( Quelle: Die Zeit (22/2004))
  4. So, als sei nichts gewesen, wiederholt der Industrie-Präsident seine bekannten Thesen, geißelt die (Wirtschafts-)Politik der neuen Bonner Mehrheit, bezweifelt ihren ökonomischen Sachverstand, verreißt ihre Reformmodelle. ( Quelle: Tagesspiegel 1998)
  5. Die Handelskammer blickt "mit Unverständnis auf das Verhalten der Gesellschafter", und der Industrieverband geißelt eine "mutwillige Stillegung". ( Quelle: Die Welt vom 22.10.2005)
  6. Eine Wirtschaftsordnung, die den Überfluß als Sünde geißelt und. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  7. Die CSU, die sonst gerne den Neoliberalismus und Turbokapitalismus geißelt, wird von der CDU zurückgepfiffen, weil Edmund Stoiber in seiner üblichen unbestimmten Art etwas über notwendige Einschnitte bei den Arbeitnehmerrechten fabuliert hatte. ( Quelle: Die Welt vom 20.06.2005)
  8. Iris Radisch geißelt in der Kolumne die Enthüllung der Anonyma als journalistischen Machismo. ( Quelle: Spiegel Online vom 02.10.2003)
  9. Wenn so einer auf Mai-Kundgebungen die Kapitalisten geißelt, dann läuft manchem Gewerkschafter ein wohliger Schauer über den Rücken. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 26.07.2002)
  10. "Haben wir aus der Affäre gelernt? ", fragte Frank und erwähnte, daß es nun eine Dienstvereinbarung zwischen dem Personalrat und der Verwaltung gebe, die sexuelle Übergriffe und andere Formen der Diskriminierung von Frauen "unmißverständlich geißelt". ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)