1. Wilson hat in seinem choreographischen Zettelkasten gekramt. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1991）
2. Und alle hatten, was nun verschämt und mit herunterspielenden Kommentaren aus den Koffern gekramt wurde, Weihnachtliches mit. ( Quelle: Die Zeit (53/2004)）
3. Nun hat ausgerechnet der bedächtige Christdemokrat Wolfgang Schäuble zwei Konflikte hervor gekramt und dem sozialdemokratischen Partner die Nackenhaare auf "Alarm" gebürstet. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 17.12.2005）
4. Erst drei Wochen vor dem Flug nach Lissabon hatte er seine Tennisschläger wieder aus der Tasche gekramt. ( Quelle: DIE WELT 2000）
5. Weil ihnen niemand glauben wollte, haben sie dann flink Beweise für ihre wundersamen Behauptungen aus der Tasche gekramt, zwei Fotos vom grinsenden Burschen aus Lahti, der sein Gesicht am liebsten hinter einer blauen Maske verbirgt. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999）
6. Mein Jahr mit Salinger", nicht über Leichen wie Nicole Kidman im Film, aber immerhin hat sie dafür einige Leichen aus dem Keller gekramt, und eine davon sicherte ihr bereits vor der Publikation maximale Prominenz. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999）
7. Die Politikerfloskel, zu allen Gelegenheiten aus der Wörterkiste gekramt, können nur diejenigen verwenden, die keine Kinder haben. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992）
8. Brian Scurry, die angedroht hatte, nur mit der Goldmedaille bewaffnet durch die Straßen von Athens zu flitzen, hat ihren grünen Torwart-Sweater anbehalten - und für die große Fete statt dessen das Sternenbanner aus der Trainingstasche gekramt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）
9. Auf solche Ideen kommt man, wenn man sieht, was der WDR am Sonntag aus der Mottenkiste gekramt hat. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 25.11.2003）
10. Wir haben in der wechselvollen Geschichte des Automobilbaus in Zwickau gekramt und so manch liebevolle Erinnerung gefunden. ( Quelle: ZDF Heute vom 12.05.2004）