geneigt sein

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  1. Er würde ein Machtvakuum schaffen; der Aufstand gewänne an Kraft; die Schiiten könnten sich für die sunnitische Gewalt rächen, und die Kurden könnten geneigt sein, sich unabhängig zu machen. ( Quelle: Die Welt vom 17.02.2005)
  2. Die simple Rechtfertigung lautet, dass Großunternehmen mit so wenig geschmälertem Gewinn vielleicht geneigt sein möchten, mehr Arbeitsplätze einzurichten oder zu halten - statt noch mehr an der Börse zu spekulieren, was ihnen auch niemand verbieten kann. ( Quelle: FREITAG 2000)
  3. Die Flugbahn wird 93 Grad zum Äquator geneigt sein, so daß die Sonde nach jeweils 88 Umläufen das gleiche Bodengebiet beobachten kann. ( Quelle: Welt 1997)
  4. Sagt Rom Nein, könnte auch London geneigt sein, abzuspringen. ( Quelle: Die Welt 2001)
  5. Von Deutschland aus könnte man allerdings geneigt sein, Zeichen einer allgemeinen Terroristendämmerung zu erkennen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  6. Obendrein verbindet er seine gedanklich scharf gefaßten Analysen so untrennbar mit den eigenen Reformvorschlägen, daß Leser, die diesen nicht zustimmen, jene in einem Aufwasch für null und nichtig zu erklären geneigt sein könnten. ( Quelle: Die Zeit 1996)
  7. Es gäbe kaum noch Skrupel im Umgang mit schützenswerten Persönlichkeitsrechten: "Je häufiger solche Verstöße gegen ethische Grundsätze vorkommen, desto eher werden Gestzgeber geneigt sein, mit härteren juristischen Bandagen gegen Medien vorzugehen. ( Quelle: TAZ 1997)
  8. Da jede nationale Zentralbank geneigt sein dürfte, ihre Methoden so weit wie möglich beizubehalten, muß der Frage der Harmonisierung viel Beachtung gegeben werden. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
  9. Wer naiv ist, der könnte geneigt sein zu fragen: Ist das nun ein armes oder ein reiches Land, in dem diese Milliardenströme bewegt werden? ( Quelle: FAZ 1994)
  10. Der Unternehmer seinerseits wird immer eher geneigt sein, sich an seinen Wirtschaftsverband zu wenden als an die Arbeitsverwaltung, wenn er erwägt, einem Praktikanten einen Arbeitsplatz einzuräumen. ( Quelle: Die Zeit (10/1958))
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