gerinnt

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  1. Die Bäume werden angeritzt und das Harz gerinnt in der Sonne. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 06.12.2001)
  2. Er ist angefüllt mit fremdem Blut, das im Körper gerinnt und ihn starr macht. ( Quelle: Die Zeit (26/2002))
  3. Fast jede Äußerung gerinnt ihm zum Vers. Deshalb ist eine seiner vier Berufsbezeichnungen "Literateur". ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
  4. Warum, das bleibt ein Rätsel, das in Ox' Blut gerinnt, als er sich seinen Schädel in seiner Zelle zertrümmert. ( Quelle: Spiegel Online vom 08.05.2002)
  5. Die Uni ist genau da ein Liebesnest, wo das Studium zum Selbstzweck gerinnt und man allem Haschen nach Wind noch einen Sinn abgewinnen kann. ( Quelle: Tagesspiegel 1999)
  6. Was als holpriger "Ausdruck des Versuchs, ein intelligentes Bild seines Selbst zu fixieren", beabsichtigt war, gerinnt zu einer Selbstrechtfertigung, die verstiegenen Alibi-Reflexionen mehr Raum einräumt als der konkreten Darstellung der eigenen Schuld. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  7. Den Griff der Ganoven nach dem Besitz des Juden lässt er in Zeitlupe spielen, die dann zum Standbild gerinnt, zum szenischen Denkmal. ( Quelle: Die Zeit (41/2003))
  8. "Darauf könnte Leni Riefenstahl die Antwort geben", meint Flowers. "Einige lieben es, wenn ihr Blut in Wallung gerät, selbst wenn es dabei gerinnt. ( Quelle: Die Zeit (42/2004))
  9. Und auch hier kommt die Liebe: Der Mann regrediert zum Kind, die Frau gerinnt zur Pieta-Figur, die, zerstört und leer zwar, aber doch mütterlich-schützend, diesen schrecklichen Mann-Knaben in ihren Armen hält. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  10. Gerhard Schröder hingegen als ernsthafter Mitspieler in "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" gerinnt schlicht zur Unentrinnbarkeit, wird zum integralen Bestandteil unserer Lebenswelt. ( Quelle: Junge Freiheit 1998)
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