Als habe er bei einem Spaziergang am Wasser durch das Schilf geschielt und etwas beobachtet, was ihm erst im Weitergehen klar wird.
( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
Schon als Kindergarten-Kind hatte Andreas Sieling sehnsüchtig nach der Treppe zur Empore geschielt.
( Quelle: Tagesspiegel vom 07.09.2005)
Die Bahn hat zu viel nach der Börse geschielt und zu wenig auf den Kunden geschaut.
( Quelle: Tagesspiegel vom 28.09.2004)
Alle Duldungsmodelle halte ich für schlechte Lösungen, weil sie immer Instabilität bedeuten, weil immer nur auf den nächsten Wahltermin geschielt wird.
( Quelle: TAZ 1989)
Publikumsträchtig wird heutzutage nach weiblichen Kandidaten und solchen aus dem "Osten" geschielt.
( Quelle: Welt 1999)
Nach dem Sieg der Kölner gegen Borussia Mönchengladbach vor einer Woche tobte er wie ein grollendes Unwetter, weil sein Team nach einer 2:0-Führung "zu sehr aufs Ergebnis geschielt" habe und darüber allen Mut zur Offensive verloren hatte.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 25.09.2005)